Immobilien

Neues Förderprogramm für klimafreundlichen Neubau gestartet

14. Oktober 2024 Immobilien

Wir haben berichtet. Förderfähig ist der Bau oder Erstkauf eines Wohngebäudes, das mindestens Effizienzhausstufe 55 erreicht und in seinem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstößt, dass die Anforderungen an die Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus erfüllt werden. Die Immobilie muss über eine von der Wohnfläche abhängig Mindestanzahl an Wohnräumen verfügen. Für ausgewählte gebäudebezogene Kosten im Gebäudelebenszyklus gelten Grenzwerte. Das Gebäude darf nicht mit einem Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse beheizt werden. Ein Energieeffizienz-Experte muss in das Vorhaben eingebunden werden. Das maximaleweiterlesen

Wachsender Druck am Miet- und Kaufmarkt

14. Oktober 2024 Immobilien

Nach wie vor ist die Nachfrage nach Mietwohnungen in Metropolen am höchsten. Der Anstieg der Nachfrage fiel dort jedoch mit +7 Prozent geringer aus in allen anderen Regionen. Im ländlichen Raum erhöhte sich die Nachfrage um 9 Prozent, im Umland der Metropolen um 12 Prozent und in den Kreisfreien Städten sogar um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Abweichend von der deutschlandweiten Seitwärtsentwicklung stiegen die Bestandsmieten in nahezu allen Metropolen erneut. Den höchsten Anstieg verzeichneten Leipzig (+3,7 Prozent), Düsseldorf (+3,6 Prozent),weiterlesen

Preissteigerungen für Neubauten

14. Oktober 2024 Immobilien

Die Verteuerung fiel bei Rohbauarbeiten mit einem Anstieg von 1,9 Prozent von August 2023 bis August 2024 unterdurchschnittlich aus. Die Preise für Betonarbeiten lagen um 0,9 Prozent über denen des Vorjahres, für Maurerarbeiten um 1,2 Prozent und für Dachdeckungsarbeiten 3,5 Prozent. Ausbauarbeiten waren hingegen um 4,0 Prozent teurer als im Vorjahr. Preistreiber sind unter anderem Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen mit einem Anstieg von 4,9 Prozent. Die Kosten für Wärmedämm-Verbundsysteme stiegen um 3,4 Prozent. Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden erhöhtenweiterlesen

Wohnraumversorgung: Wachsende regionale Ungleichgewichte

14. Oktober 2024 Immobilien

In 244 der 400 betrachteten Landkreise und kreisfreien Städte wurden im Zeitraum 2021 bis 2023 weniger als 100 Prozent des benötigten Wohnraums gebaut. Am größten war die Lücke zwischen Wohnungsbedarf und realisierter Bautätigkeit in Wuppertal (21 Prozent), Jena (23 Prozent) und Oberhausen (24 Prozent). Unter den Top-7-Städten war die Differenz in Köln am größten (37 Prozent). In München wurde ein Wert von 93 Prozent erreicht. Die Studie zeigt allerdings auch Regionen auf, wo die Bautätigkeit den Bedarf bei Weitem übertrifft,weiterlesen

Heizkostenverordnung: Neue Pflichten für Vermieter in Mehrfamilienhäusern

14. Oktober 2024 Immobilien

Anders als bei Erdgas, Heizöl oder Fernwärme durften die Heizkosten bislang pauschal abgerechnet werden, wenn das Gebäude zu mindestens 50 Prozent mit einer Wärmepumpe beheizt wird. Dieses Privileg wurde im bisherigen § 11 HeizkostenV gestrichen. In § 7 der Verordnung wurden die “Kosten des zur Wärmeerzeugung verbrauchten Stroms” als umlagefähige Kosten ergänzt. In § 9 sind Wärmepumpen nun explizit als Energiequelle genannt, deren einheitlich entstandene Kosten nach dem Anteil am Verbrauch verteilt werden müssen. Für die Nachrüstung mit entsprechenden Zählernweiterlesen

Europäischer Emissionshandel: Unkalkulierbare finanzielle Auswirkungen

14. Oktober 2024 Immobilien

Die Studienautoren gehen davon aus, dass der europäischen Emissionshandel II keine ausreichende Zahl an Emissionszertifikaten für den Gebäudebereich zur Verfügung stellen wird. Damit werde der politisch vereinbarte CO2-Preis von 45 Euro pro Tonne CO2 markttechnisch nicht mehr haltbar sein. Die Autoren verweisen auf Prognosen, die von mehr als 200 Euro (netto) ausgehen. Anhand von einem exemplarischen Einfamilienhaus und einer Wohnung zeigen sie für mehrere Preisniveaus die finanziellen Auswirkungen für Eigentümer und Mieter auf. Das Fazit: Infolge höherer CO2-Preise könnten dieweiterlesen

Fortschritte bei der Dekarbonisierung unter der Lupe

14. Oktober 2024 Immobilien

Die Autoren bescheinigen Dänemark und Norwegen schnelle Fortschritte bei der Strom- und Wärmewende. Norwegen sei außerdem Vorreiter bei der Verkehrswende. Deutschland und Großbritannien haben hingegen nach Einschätzung der Wissenschaftler in allen Sektoren Nachholbedarf. Als größte Barriere für Beschleunigung der Energiewende in Deutschland identifiziert die Studie die unzureichend ausgebauten Stromnetze. „Für Fortschritte bräuchte es offizielle Ziele für den Ausbau der Verteilungsnetze und der Stromspeicherkapazitäten sowie eine verbesserte Zielabstimmung im Bereich Übertragungsnetze“, heißt es. Im Verkehrssektor halten die Experten einen kurzfristigen Anstiegweiterlesen

Energieeffizienz-Expertenliste jetzt auch mit WEG-Energieberatern

14. Oktober 2024 Immobilien

In der Suchmaske „Expertensuche für Wohngebäude“ geben Interessierte zunächst ihren Wohnort und Suchradius ein. In der Ergebnisliste können sie filtern und neben „Energieberatung für Wohngebäude“ auch „Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)“ markieren. Außerdem ist es sinnvoll, bereits an dieser Stelle alle theoretisch in Frage kommenden Sanierungsoptionen auszuwählen. Damit ist sichergestellt, dass die ermittelten Energieberater sowohl einen Sanierungsfahrplan erstellen und in der Eigentümerversammlung präsentieren dürfen als auch im Falle einer Sanierung antragsberechtigt für Fördermittel sind. Bei den Fördermitteln für Energieberatung wurde zuletzt aber derweiterlesen

„go-digital“ läuft aus: KMU müssen sich beeilen

14. Oktober 2024 Immobilien

Das „go-digital“-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert KMU in fünf zentralen Bereichen: Digitalisierungsstrategie: Langfristige Planung der digitalen Ausrichtung des Unternehmens. IT-Sicherheit: Schutz vor Cyber-Angriffen und Sicherung digitaler Infrastrukturen. Digitalisierte Geschäftsprozesse: Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Vernetzung von Abläufen. Datenkompetenz (go-data): Erhebung und Analyse von Unternehmensdaten zur Optimierung von Geschäftsentscheidungen. Digitale Markterschließung: Aufbau digitaler Vertriebskanäle und Online-Marketingstrategien. Unternehmen erhalten nicht rückzahlbare Zuschüsse für Beratungs- und Umsetzungsleistungen durch zertifizierte Partner. Diese Experten begleiten KMU von der Antragstellung bis hin zurweiterlesen

Hohes Potenzial: Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum

1. Oktober 2024 Immobilien

Die Wissenschaftler haben in zwei Studien untersucht, welche Auswirkungen die Etablierung von Homeoffice und hybriden Arbeitsmodellen auf die Bürokonzepte und damit auf den Flächenbedarf von Unternehmen hat. 6,2 Prozent der Unternehmen haben ihre Bürofläche bereits wegen Homeoffice verkleinert, weitere 8,3 Prozent planen dies in den nächsten fünf Jahren. Mit den neuen, oft hybriden Arbeitsformen verändert sich auch die Funktion des Büros: 16,1 Prozent der Unternehmen weiten Desksharing aus, 8,8 Prozent vergrößern Besprechungs- und Sozialräume, um die Flächeneffizienz zu erhöhen undweiterlesen