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Boom bei erneuerbaren Energien: Photovoltaik und Windkraft auf Rekordkurs

4. Februar 2025 Immobilien

Erneuerbare Energien sind weltweit auf dem Vormarsch. Der Anteil von Solar- und Windkraft im globalen Strommix hat sich seit 2015 fast vervierfacht, so eine auf „Our World in Data“ veröffentlichte Studie . Besonders Photovoltaik erlebt in Europa einen regelrechten Boom: 2024 wurden weltweit 553 Gigawatt neu installiert – ein Rekord laut Solarpower Europe .  Technologische Fortschritte machen erneuerbare Energien immer günstiger. Heute kostet Solarstrom nur noch ein Fünftel dessen, was er 2010 gekostet hat. Auch die Preise für Windkraft und Batteriespeicher sindweiterlesen

EU plant Bürokratieabbau: Unternehmen sollen um 37 Milliarden Euro entlastet werden

4. Februar 2025 Immobilien

Die EU-Kommission hat ein Bürokratieabbau-Paket vorgestellt, das Unternehmen bis 2029 rund 37 Milliarden Euro einsparen soll. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren: Ihre Meldepflichten werden um 35 Prozent reduziert. Genehmigungsverfahren für Infrastrukturprojekte sollen beschleunigt, regulatorische Hürden abgebaut werden. Wichtige Änderungen betreffen die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Unternehmen sollen von aufwendigen ESG-Reportings entlastet werden. Das soll Ressourcen für Innovationen freisetzen, könnte aber die Transparenz in Umwelt- und Sozialfragen einschränken. Auch die Finanzierung von Hochtechnologie-Projekten wird erleichtert. Die EU plant, den Ausbau von Rechenzentrenweiterlesen

Strommix 2024: Deutschland erreicht Rekordanteil erneuerbarer Energien

21. Januar 2025 Immobilien

Im Jahr 2024 stieg der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix auf einen neuen Höchststand: 62,7 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung stammten aus Wind-, Solar- und Wasserkraft sowie Biomasse. Die Solarstromerzeugung wuchs um 18 Prozent auf 72,2 Terawattstunden (TWh) und erzielte damit einen neuen Rekord. Auch der Ausbau von Photovoltaikanlagen übertraf erneut die Ziele der Bundesregierung. Bis Ende 2024 wurden Schätzungen zufolge ca. 15,9 Gigawatt neue PV-Kapazitäten installiert. Die Windkraft bleibt mit 136,4 TWh die wichtigste Quelle erneuerbarer Energien, verzeichnete jedochweiterlesen

Arbeitsrecht 2025: Was sich für Beschäftigte ändert

21. Januar 2025 Immobilien

Das Jahr 2025 bringt zahlreiche Änderungen im Arbeitsrecht mit sich, die Beschäftigte und Unternehmen betreffen. Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,82 Euro pro Stunde ist eine der wichtigsten Neuerungen. Auch die Grenze für Minijobs wurde angepasst: Sie liegt nun bei 556 Euro monatlich. Dies soll sicherstellen, dass geringfügig Beschäftigte trotz des gestiegenen Mindestlohns weiterhin sozialversicherungsfrei arbeiten können. Familien profitieren von einer Erweiterung der Kinderkrankentage. Eltern haben jetzt Anspruch auf 15 Tage pro Kind und Elternteil (Alleinerziehende 30 Tage), währendweiterlesen

Dena Gebäudereport 2025: Neubau immer klimafreundlicher, Nachholbedarf im Bestand

21. Januar 2025 Immobilien

Der von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) veröffentlichte Gebäudereport 2025 liefert umfassende Daten zum Klimaschutz im Gebäudesektor. Er zeigt, dass der Gebäudebestand weiterhin eine der größten Baustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität ist. Während der Neubau zunehmend auf erneuerbare Energien setzt – 65 Prozent der Neubauten 2023 wurden mit Wärmepumpen ausgestattet – dominiert im Bestand weiterhin der Einsatz fossiler Brennstoffe. Gas und Öl decken dort zusammen 66 Prozent des Wärmebedarfs. Trotz hoher Nachfrage nach energetischen Sanierungen verläuft der Austausch fossiler Heizungenweiterlesen

Wärmeplanung 2025: Jede dritte Kommune macht Fortschritte

21. Januar 2025 Immobilien

Bis spätestens 2028 muss jede deutsche Kommune eine Wärmeplanung vorlegen. Diese soll klären, welche Energieträger für die Region geeignet sind und wie die Wärmewende umgesetzt werden kann.  Besonders weit ist Baden-Württemberg: 13 Prozent der Kommunen haben ihre Wärmeplanung bereits fertiggestellt. Von den bundesweit 160 abgeschlossenen Plänen stammen 148 aus dem Südwesten. Ganz anders sieht es da beispielsweise in Thüringen aus, dort haben gerade mal 11 Prozent der Kommunen den Planungsprozess zur begonnen.  Die Wärmeplanung ist ein zentraler Bestandteil des Heizungsgesetzes,weiterlesen

Klimabilanz 2024: Fortschritte durch Erneuerbare, Baustellen bei Gebäuden und Verkehr

21. Januar 2025 Immobilien

Die deutschen CO₂-Emissionen sanken 2024 um 3 Prozent auf 656 Millionen Tonnen, was einem Rückgang von 48 Prozent im Vergleich zu 1990 entspricht. Damit übertraf Deutschland die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes für 2024 deutlich. Der Rückgang ist vor allem auf die erneuerbaren Energien und den historischen Tiefststand der Kohleverstromung zurückzuführen, die um 16 Prozent auf 105 Terawattstunden fiel. Jedoch stagnierten die Emissionen in den Sektoren Gebäude und Verkehr. Im Gebäudebereich führte die milde Witterung zu einem leichten Rückgang, während höhere Heizenergiepreiseweiterlesen

„Jung kauft alt“: Förderprogramm schlecht abgerufen. Erweiterung auf Denkmalschutz gestartet

21. Januar 2025 Immobilien

Das Bundesförderprogramm „Jung kauft alt“ wurde zum 1. Januar 2025 deutlich ausgeweitet: Neben sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden können Familien künftig auch denkmalgeschützte Immobilien erwerben und energetisch sanieren. Insbesondere in ländlichen Regionen, wo oft historische Gebäude leerstehen, kann das eine gute Option werden. Bundesministerin Klara Geywitz betonte, dass die Ergänzung mehr Menschen den Traum vom Eigenheim ermöglichen soll. Denkmalgeschützte Gebäude müssen künftig auf das Niveau „Effizienzhaus Denkmal EE“ saniert werden, wobei der Primärenergiebedarf maximal 160 Prozent eines vergleichbaren Neubaus betragen darf. Ziel istweiterlesen

Bauinvestitionen: Deutschland europäischer Spitzenreiter

21. Januar 2025 Immobilien

Deutschland führt weiterhin die Rangliste der Bauinvestitionen in Europa an. Mit 487 Milliarden Euro im Jahr 2023 gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von fünf Prozent. Damit investiert Deutschland deutlich mehr als Frankreich (358 Mrd. Euro) und Großbritannien (316 Mrd. Euro). Der Trend zeigt, dass vor allem der öffentliche Tiefbau als Stütze der Branche fungiert, während Wohnungsbau (wir haben berichtet) sowie die energetische Sanierung im Gebäudebestand (wir haben berichtet ) schwächeln. Der Tiefbau, der etwa den Ausbau vonweiterlesen

Wohneigentum für Durchschnittsverdiener kaum erreichbar

21. Januar 2025 Immobilien

Die Chance auf Wohneigentum ist für Durchschnittsverdiener in Deutschland praktisch nicht mehr gegeben. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Pestel-Instituts, die einen Rückgang der Eigentumsquote auf 43,6 Prozent dokumentiert. Die Zahl der Bauanträge sank dramatisch von 126.000 Einheiten im Jahr 2021 auf rund 50.000 im Jahr 2024. Als Hauptursachen nennt die Studie ineffektive staatliche Förderprogramme und die stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten. Während das frühere Baukindergeld breiten Bevölkerungsschichten den Eigentumserwerb ermöglichte, konzentrierten sich neue Programme auf hohe Effizienzstandards, die fürweiterlesen