Immobilien

Immobilienpreise schwanken – Wohneigentum bleibt für viele unerschwinglich

3. März 2025 Immobilien

Die Immobilienpreise in Deutschland haben sich nach ihrem Höchststand im Juni 2022 deutlich reduziert, so eine Analyse des Portals immowelt. Während der durchschnittliche Quadratmeterpreis damals bei 3.295 Euro lag, fiel er bis Ende 2023 auf 2.923 Euro. Im Februar 2025 liegt er wieder leicht höher bei 3.018 Euro. Trotz dieser moderaten Erholung bleibt der Zugang zu Wohneigentum für viele Menschen erschwert. Ein wesentlicher Faktor ist der starke Anstieg der Finanzierungskosten. Während die Bauzinsen Anfang 2022 noch bei etwa einem Prozentweiterlesen

Heizkosten steigen weiter – Mieter müssen mit Mehrbelastung rechnen

3. März 2025 Immobilien

Die Heizkosten in Deutschland steigen weiter – trotz einer vermeintlichen Entspannung an den Energiemärkten. Eine aktuelle Analyse des Immobiliendienstleisters Ista zeigt, dass Mieter in einer 70-Quadratmeter-Wohnung 2024 mit bis zu 330 Euro höheren Heizkosten rechnen müssen als noch 2021. Besonders stark betroffen sind Haushalte mit Fernwärme, wo die Kosten um 42 % gestiegen sind. Auch Ölheizungen (+47 %) und Gasheizungen (+36 %) verursachen deutliche Mehrkosten. Die Ursache liegt in den gestiegenen Energiepreisen sowie in höheren Abgaben wie der CO₂-Steuer, dieweiterlesen

Bundesregierung beschließt neue Nachhaltigkeitsstrategie – Fokus auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz

3. März 2025 Immobilien

Die Bundesregierung hat die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2025 (DNS 2025) beschlossen und damit einen neuen Fahrplan für die kommenden Jahre festgelegt. Unter dem Motto „Transformation gemeinsam gerecht gestalten“ soll die Strategie eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland fördern und gleichzeitig die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) der UN bis 2030 erreichen. Im Zentrum der neuen Strategie stehen drei Schwerpunkte: Soziale Gerechtigkeit: Der Abbau von Ungleichheiten, bessere Bildungschancen und faire Arbeitsbedingungen sollen gefördert werden. Umweltschutz und Klimaneutralität: Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen wie Wasser, Luftweiterlesen

Baugenehmigungen auf historischem Tiefstand – Wohnungsnot verschärft sich

3. März 2025 Immobilien

Der deutsche Wohnungsbau steckt in der Krise: 2024 wurden nur 215.900 neue Wohnungen genehmigt, ein Rückgang von 16,8 % gegenüber dem Vorjahr. Das ist der niedrigste Wert seit 2010 und ein alarmierendes Zeichen für den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser (-20,3 %) und Mehrfamilienhäuser (-19,7 %), die maßgeblich zur Deckung des Wohnraumbedarfs beitragen. Die Baugenehmigungszahlen gelten als Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität. Der drastische Rückgang lässt daher erwarten, dass auch die Fertigstellungen in den kommenden Jahren weiter sinken.weiterlesen

Nach der Wahl: Immobilienwirtschaft fordert mehr Tempo, mehr Fokus auf Sanierung und Neubau

3. März 2025 Immobilien

Wenn die Wirtschaft in Deutschland gefördert werden soll, dann schließt das Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unbedingt mit ein. Positive Effekte der Branche auf die Gesamtwirtschaft können und müssen durch mehr Neubau und der Sanierung freigesetzt und realisiert werden – betonen die BID-Verbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung nach der Bundestagswahl. Rund 6,6 Millionen Beschäftigte sind in der Wohnungsbaubranche tätig. Dadurch entstanden im Jahr 2023 Steuereffekte in Höhe von 140,8 Mrd. Euro. Das waren rund 17 % der gesamten deutschen Steuereinnahmen. Die Brancheweiterlesen

Neuer Verwaltervertrag von VDIV und Haus & Grund für die WEG-Verwaltung: Bewährte Struktur, aktuelle Neuerungen, praxisgerechte Anpassungen

3. März 2025 Immobilien

Klare Verträge als Basis erfolgreicher Verwaltung Ein gut strukturierter Verwaltervertrag bildet die Grundlage für eine professionelle und rechtssichere Verwaltung von Wohnungseigentumsanlagen. Die Aufgaben der treuhänderischen Immobilienverwaltung werden immer komplexer, weshalb eine transparente Regelung von Rechten und Pflichten zwischen Eigentümern und Verwaltung elementar ist. Seit der WEG-Reform gibt das Gesetz nicht mehr ausdrücklich vor, welche Aufgaben zur ordnungsmäßigen Verwaltung zählen. Stattdessen können die Wohnungseigentümer per Beschluss individuelle Regelungen treffen. Diese neue Flexibilität erfordert transparente und rechtskonforme Vertragswerke, die auf die Bedürfnisseweiterlesen

Jetzt teilnehmen: VDIV-Branchenbarometer 2025 zu Fachkräftesicherung und Gehältern

18. Februar 2025 Immobilien

Der Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V. (VDIV Deutschland) startet die 13. Ausgabe seines Branchenbarometers. Die jährliche Umfrage liefert wertvolle Einblicke in wirtschaftliche Kennzahlen, Bestandsentwicklungen und Gehälter in der Immobilienverwaltung. 2025 wurde der Fragebogen überarbeitet und effizienter gestaltet. Zwei zentrale Schwerpunkte stehen im Fokus: Fachkräftesicherung: Welche Strategien helfen, qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig zu binden? Gehaltsbenchmark: Welche Gehaltsmodelle setzen sich durch? Welche Zusatzleistungen zum Gehalt sind in der Branche üblich? Die Teilnahme ist bis zum 23. April 2025 online möglich.weiterlesen

BID fordert zur Wahl auf: Mehr Bauen, weniger Bürokratie, bezahlbares Wohnen

18. Februar 2025 Immobilien

Die BID fordert Wahlberechtigte auf, ihre Stimme bei der kommenden Bundestagswahl zu nutzen. Die Entscheidung über eine neue Regierung hat weitreichende Folgen für die Immobilienwirtschaft, insbesondere für Bauvorschriften, Finanzierung und Eigentumsbildung. Zentrale Forderungen der BID: Bürokratie abbauen: Genehmigungsverfahren vereinfachen, Vorschriften reduzieren, Planungssicherheit schaffen. Bauen bezahlbar machen: Baukosten senken, Fördermittel effizient einsetzen, sozialer Wohnungsbau stärken. Wohnungseigentum fördern: Junge Familien und mittlere Einkommensschichten gezielt unterstützen. Die BID kritisiert, dass das Bauen durch übermäßige Regulierung verteuert wird. Hohe Standards, bürokratische Hürden und steigendeweiterlesen

Union will Heizungsgesetz kippen

18. Februar 2025 Immobilien

Die Union geht mit einem klaren energiepolitischen Kurs in die Bundestagswahl: Im Falle eines Wahlsiegs soll das Gebäudeenergiegesetz (GEG) umgehend abgeschafft werden. Das sogenannte „Heizungsgesetz“, das die schrittweise Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme regelt, sei laut CDU und CSU ein Bürokratiemonster, das Eigentümer zu stark belastet. Doch die geplante Kehrtwende stößt auf Widerstand. Kommunen und Energieexperten warnen vor Rechtsunsicherheit und unklaren Übergangsregelungen. Das GEG sei ein zentraler Baustein für die Wärmewende und eine Abschaffung würde erhebliche Investitionsrisiken für Eigentümer und Handwerksbetriebeweiterlesen

Was ändert sich 2025 – Teil lll

18. Februar 2025 Immobilien

Zum Jahresbeginn 2025 traten zahlreiche neue Regelungen in Kraft, die für die Immobilienwirtschaft von Bedeutung sind. Teil I und II der Reihe finden Sie hier (Link zu Teil I; Link zu Teil II). Solarstrom-Vergütung  Die Höhe der Einspeisevergütung für überschüssigen Strom aus neu ans Netz gehenden Solaranlagen sinkt alle sechs Monate um jeweils ein Prozent. Für neue Anlagen, die ab 1. Februar 2025 in Betrieb genommen werden liegt sie bei Geräten mit bis zu 10 kWp Leistung bei 7,96 Cent/kWh,weiterlesen