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Fernwärmegipfel: Ziele für Ausbau der Wärmenetze festgelegt

19. Juni 2023 Immobilien

Das Hauptziel, das aus dem Fernwärmegipfel resultiert: Den Netzausbau vorantreiben und die leitungsgebundene Wärmeversorgung schnell auf erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme umstellen. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums beträgt der Anteil erneuerbarer Energien aktuell etwa 20 Prozent. Rund 6,1 der rund 43,1 Millionen Wohnungen in Deutschland wurden 2022 mit Fernwärme versorgt. Bis 2030 soll die Hälfte der Wärme in den Netzen klimaneutral erzeugt und bis 2045 die Zahl der angeschlossenen Gebäude gegenüber heute verdreifacht werden. Zur Begründung der Bedeutung der Wärmenetze heißtweiterlesen

Gebäudeenergiegesetz: Ampel einigt sich auf Verzahnung mit Wärmeplanung und längere Fristen

19. Juni 2023 Immobilien

Dort verteidigte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die „Politik des Möglich-Machens“ und verwies auf das „Spannungsfeld zwischen der politischen Notwendigkeit und der gesellschaftlichen Realität“. Er erinnerte daran, dass der Entwurf für die GEG-Novelle angesichts der über den vergangenen Jahreswechsel drohenden Gasmangellage entstanden sei. „Diese Bedrohungslage ist handhabbar gemacht worden“, begründete er die nun mit den Leitplanken vorgenommenen Änderungen. Die Leitplanken sehen folgende Eckpunkte für die Heizungsmodernisierung vor: Die Gesetzesnovelle soll am 1. Januar in Kraft treten. Ab dann gelten die vorgesehenen Regelungenweiterlesen

Warmwasser: Online-Tool kann Kosten senken

19. Juni 2023 Immobilien

In dem tabellarischen Warmwasserspiegel ist der Verbrauch differenziert nach Gebäudetyp und Zahl der Bewohner dargestellt und in vier Kategorien eingeordnet. Nach der Datenanalyse von co2online verbraucht beispielsweise ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus mit zentraler Warmwasserbereitung durchschnittlich 23,6 Kubikmeter Warmwasser im Jahr, also etwa 32 Liter Warmwasser pro Kopf pro Tag. In einem gleich großen sehr effizienten Haushalt (Warmwasserspiegel-Klasse A) beläuft sich der Verbrauch dagegen nur auf 16,5 Kubikmeter, also rund 23 Litern pro Kopf pro Tag. Den Berechnungen von co2onlineweiterlesen

Umfrage: Jeder zweite Kaufinteressent kann sich Wunschimmobilie nicht mehr leisten

19. Juni 2023 Immobilien

Rund 40 Prozent der Befragten planen weiter einen Kauf, machen jedoch Abstriche bei ihren Anforderungen an das Haus oder die Wohnung. Die Kaufwilligen sind am ehesten bereit, Zugeständnisse bei der Innenausstattung, dem Renovierungszustand oder auch der Größe zu machen. In puncto Garten/Terrasse/Balkon, Lage oder auch Energieeffizienz ist die Bereitschaft, sich von den ursprünglichen Vorstellungen zu verabschieden, deutlich geringer. Weniger als ein Drittel der Umfrageteilnehmenden (28 Prozent) haben genug finanzielle Reserven, um ihre Wunschimmobilie zu verwirklichen. Mehr News vom VDIV undweiterlesen

Statistiken zu Erneuerbaren Energien bei Wärme- und Stromerzeugung

19. Juni 2023 Immobilien

In 57 Prozent aller neu errichteten Wohngebäude wurden im Jahr 2022 Wärmepumpen als primäre Heizenergiequellen eingebaut (2021: 50,6 Prozent). Sie kommen in drei von fünf Ein- und Zweifamilienhäusern (60,6 Prozent), jedoch nur in 35,8 Prozent der Mehrfamilienhäuser zum Einsatz. Nach wie vor ist Erdgas die zweitwichtigste primäre Energiequelle. Der Anteil der in Neubauten installierten Gasheizungen betrug 28 Prozent (2021: 34,4 Prozent). Der Trend zum Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Das dokumentiert dieweiterlesen

JLL: Mehrfamilienhäuser mit schlechter Energiebilanz verlieren weiter an Wert

19. Juni 2023 Immobilien

Verkäufer von Mehrfamilienhäusern der Effizienzklassen E und F müssen einem Minus von 19,5 Prozent im Vergleich zu den Effizienzklassen A und A+ rechnen. JLL verweist in seiner Analyse auf den starken Anstieg der Energiepreise im Jahr 2022. Damit habe das Thema Energieeffizienz von Gebäuden bei Investoren noch einmal deutlich an Relevanz gewonnen. Zum einen sei bei energetisch schlechteren Immobilien mit geringeren Mieteinnahmen und einer schlechteren Marktgängigkeit zu rechnen. Zum anderen sei auf politischer Ebene insbesondere durch die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzesweiterlesen

Studie: Nachbesserung durch Pfusch am Bau macht 11 Prozent der Baukosten aus

19. Juni 2023 Immobilien

Planradar hatte im Zeitraum von Februar / März 2023 mehr als 2.500 Branchenexperten in 17 europäischen Ländern nach den wichtigsten Ursachen und Folgen von Nacharbeiten und Mängelbehebung befragt. Nach Angaben von 61,77 Prozent der Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirkt sich vor allem schlechtes Dokumentenmanagement auf die Kosten für Nacharbeiten aus. Aus Sicht von 46,53 Prozent der Teilnehmenden in diesen Ländern spielen Fehler in der Qualitätskontrolle eine große Rolle. 42,94 Prozent sehen in der schlechten Kommunikation und Zusammenarbeitweiterlesen

Stiftung Warentest zur Preisspanne bei Wärmepumpentarifen

6. Juni 2023 Immobilien

Das Zählersystem bestimmt dabei das Einsparpotenzial. Nur wer den Wärmepumpenstrom getrennt vom Haushaltsstrom misst, kann zwei unterschiedliche Tarife abschließen. Die getrennte Messung kann über zwei Eintarifzähler erfolgen. Für die wird dann auch zweimal eine Grundgebühr fällig. Den Verbraucherschützern zufolge liegt die für Wärmepumpentarif zwischen 37 und 171 Euro im Jahr. Bei geringem Wärmestromverbrauch und hoher Grundgebühr für den zweiten Zähler rechnet sich dieses Modell unter Umständen nicht. Alternativ lässt sich der Verbrauch im Haushalt und durch die Wärmepumpe über einenweiterlesen

Fern vom 400.000-Ziel: Baufertigstellungen und -genehmigungen in 2022

6. Juni 2023 Immobilien

In Mehrfamilienhäusern wurden laut destatis 1,5 Prozent mehr Neubauwohnungen geschaffen als im Vorjahr, in Zweifamilienhäusern sogar 14,1 Prozent. Die Zahl der neu errichteten Wohnungen in Einfamilienhäusern sank dagegen um 1,5 Prozent. Auch zu den Baugenehmigungen veröffentlichte die Behörde eine Statistik: Ihre Zahl fiel mit 354.200 zwar um 7,0 Prozent niedriger aus als im Vorjahr, liegt jedoch weit über den in 2022 fertiggestellten Einheiten. Erwartungsgemäß wird die Jahresstatistik unterschiedlich bewertet. „Der Bau bleibt in der Krise stabil“, betont Bundesbauministerin Klara Geywitzweiterlesen

Aktuell geht es schnell beim BAFA: Bearbeitungszeiten für Zuschussförderung deutlich kürzer

6. Juni 2023 Immobilien

Ausnahmen bilden komplexe Anträge, wie beispielsweise Förderanträge von Gebäude- und Wärmenetzen. Sie sind die in ihrer Bearbeitung wesentlich aufwändiger. Hier können Antragsteller aktuell innerhalb von vier Wochen mit einer Rückmeldung der Behörde rechnen. Bei der Bearbeitungszeit der Verwendungsnachweise gilt ebenfalls: Je weniger komplex der Antrag ist, umso schneller geht es. „Wenn Rückfragen zu Anträgen bestehen, melden sich die Kolleginnen und Kollegen direkt bei den Antragstellern oder den Bevollmächtigten (wie z. B. Energieberatern, Anm. d. Red.)“, erklärt der Sprecher. „Die Geschwindigkeit,weiterlesen