Immobilien

Zahlen zum Rückgang von Wohnimmobilienpreisen in 2023

2. April 2024 Immobilien

Dabei fiel der Preisrückgang für Bestandsimmobilien mit -7,8 Prozent deutlich größer aus als für Neubauten (-3,2 Prozent). In städtischen Kreisen war das Minus bei Preisen für Ein- und Zweifamilienhäuser mit -11,0 Prozent deutlich ausgeprägter als den Top-7-Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) und in dünn besiedelten ländlichen Kreisen (-6,9 Prozent). Eigentumswohnungen kosteten in städtischen Kreisen im Schnitt 7,1 Prozent, in den Metropolen 5,8 Prozent und in dünn besiedelten ländlichen Kreisen 2,8 Prozent weniger als imweiterlesen

Förderchaos: Bewilligungsstopp bei Energieberatungen

2. April 2024 Immobilien

Zur Begründung verwies die Behörde darauf, dass das Bundesfinanzministerium (BMF) die Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) in Höhe von 240 Millionen Euro für das Jahr 2024 nur zeitlich gestaffelt zustelle. Eine Sprecherin des BMF erklärte auf Nachfrage des VDIV: „Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich nach dem Urteil des BVerfG vom November 2023 die finanziellen Rahmenbedingungen für die Förderung der Energiewende stark verändert haben. Vor diesem Hintergrund müssen die knappen Haushaltsmittel des KTF vorsichtig und vorausschauend eingesetzt werden. Dieweiterlesen

Praxisleitfaden: Wie klappt es mit Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern

2. April 2024 Immobilien

Im Neubau erreichen Wärmepumpen nach Angaben der dena auch in Mehrfamilienhäusern mittlerweile einen Anteil von 36 Prozent. Doch nur 3,3 Prozent der Bestandsbauten werden mit einer zentralen Wärmepumpe beheizt, so eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (bdew). Die Erfahrungen mit dieser Technologie seien damit im Mehrfamilienhausbestand noch sehr gering, sagt Christian Stolte, Bereichsleiter Klimaneutrale Gebäude bei der dena: „Austausch und Vernetzung der Fachakteure müssen darum weiter intensiviert und ausgeweitet werden, z. B. im Bereich der Betriebsüberwachung und -optimierung. Mitweiterlesen

Wie kommt Deutschland aus der Baukrise? Bundestag lehnt CDU/CSU-Vorschläge uir Wohnungsbaupolitik ab

2. April 2024 Immobilien

In der Bundestagsdebatte kritisierte Bernhard Daldrup (SPD): „Schon mit dem Titel Ihres Antrages wollen Sie den Eindruck erwecken, die unbestreitbar existierende Baukrise sei sozusagen ein nationales Phänomen, verursacht durch die Ampel.“ Er verwies auf die Rückgänge der Wohnungsbaugenehmigungen in Schweden um 47 Prozent, in Dänemark um 33 Prozent, in Frankreich um 22 Prozent und in Ungarn um 29 Prozent. Die Gründe dafür seien im Antrag der Unionsfraktion genannt – Baukostensteigerung und Zinsentwicklungen. Hinzu kämen die Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Dr. Jan-Marcoweiterlesen

Nur 68 neue Wohnungen – Bund setzt eigene Wohnraumoffensive kaum um

2. April 2024 Immobilien

Danach hat die BImA im Rahmen ihres Wohnungsneubauprogramms seit 2020 mit dem Bau von 2.753 Wohnungen begonnen. Davon seien 200 Wohnungen fertiggestellt. Eine Angabe dazu, wann der Bau der übrigen Wohnungen abgeschlossen sein wird, machte das Ministerium nicht. Mit dem Wohngipfel im Kanzleramt im September 2018 hatten Bund, Länder und Kommunen eine Gemeinsame Wohnraumoffensive gestartet. Als ein Ergebnis wurde formuliert: „Aufgrund des hohen Bedarfs an bezahlbaren Wohnungen für seine Bediensteten, insbesondere für Sicherheitskräfte, wird der Bund neben dem Erwerb vonweiterlesen

Bundesrat bestätigt Wachstumschancengesetz – in abgespeckter Form

2. April 2024 Immobilien

Der Bundesrat hatte das Gesetz im ersten Anlauf blockiert und den Vermittlungsausschuss angerufen. Dieser hatte einen Kompromissvorschlag erarbeitet (wir haben berichtet). Das Gesetz beinhaltet neben der AfA diverse steuerliche Entlastungen. Ziel ist, die Liquiditätssituation der Unternehmen zu verbessern, Impulse für mehr Investitionen zu geben und damit die Bauwirtschaft insgesamt zu stabilisieren. “Ob die Anreize, die nun geschaffen wurden, wirklich funktionieren, wird sich erst zeigen müssen. Auf alle Fälle ist es nicht das so dringend benötigte Konjunkturprogramm für die Wohnungswirtschaft”, soweiterlesen

Entwicklungen im Bauhauptgewerbe in 2023 – Trübe Prognosen im Frühjahrsgutachten

da Agency – Webdesign & SEO, Köln meldet: Besonders hohe Einbußen verzeichnete der Wohnungsbau mit Auftragseingängen von real minus 19,8 und nominal minus 13,4 Prozent. Dennoch hat der Wohnungsbau mit einem Jahresumsatz von 26,6 Milliarden Euro ein deutliches Gewicht im Gesamt-Jahresumsatz des Bauhauptgewerbes von insgesamt 113,8 Milliarden Euro. Im Dezember gab es Anzeichen für leichte Entspannung in der Branche: Real (saison- und kalenderbereinigt) lag der Auftragseingang 7,9 Prozent über dem Vormonat, kalenderbereinigt um 4,2 Prozent. Wichtige Stellschrauben, um die Unternehmenweiterlesen

Fahrplan steht: zur Einführung des bidirektionalen Ladens

18. März 2024 Immobilien

Die Roadmap wurde von rund 50 Experten aus der Industrie und von relevanten Stakeholdern entwickelt. Ergebnis: bidirektionales Laden kann zukünftig einerseits ein interessantes Zusatzangebot für Nutzer von E-Fahrzeugen und andererseits ein Beitrag zur Sektorkopplung sein. Dabei wird ab 2025 mit marktfähigen Vehicle-to-Home-Anwendungen (V2H) gerechnet. Mittelfristig werden sich Vehicle-to-Grid-Anwendungen (V2G) über Aggregatoren/Dienstleister entwickeln, so die Prognose. Ein Hochlauf von interoperablen und standardisierten Lösungen beider Anwendungsfälle könnte 2028 beginnen – wenn bis dahin entsprechende Standards festgelegt und regulatorische und technische Weichenstellungen erfolgtweiterlesen

Deutliches Wachstum bei Gebäudedienstleistern

18. März 2024 Immobilien

Danach war der Umsatzzuwachs mit 13,3 Prozent bei Anbietern von integrierten Facility-Service-Leistungen am höchsten. Auch der Personalzuwachs fiel in diesem Segment mit 6,8 Prozent überdurchschnittlich aus. Insgesamt verlangsamte sich der Aufwärtstrend gegenüber dem dritten Quartal 2023. Damals lag der Umsatz 9,6 Prozent über dem des Vorjahresquartals, das Wachstum der Belegschaft 5,7 Prozent darüber. Im Jahr 2024 erwarten die Dienstleister 8,1 Prozent Mehrumsatz und eine um 5,0 Prozent größere Belegschaft gegenüber dem Vorjahr. Die Anbieter für technisches Gebäudemanagement gehen von einemweiterlesen

Klimarisikoanalyse: Nicht ausreichend vorbereitet

18. März 2024 Immobilien

Selbst in den optimistischsten Szenarien wird sich die globale Erwärmung in Europa verschlimmern. Die Untersuchung stellt die möglichen Auswirkungen von dieser Entwicklung auf Energie- und Ernährungssicherheit, die Ökosysteme, die Infrastruktur, die Wasserressourcen, die Finanzstabilität und die Gesundheit der Menschen in Europa dar. Die EUA hat 36 Klimarisiken identifiziert. Sie sieht in Bezug auf 20 von ihnen teils dringenden Handlungsbedarf. „Hunderttausende Menschen würden an Hitzewellen sterben, und allein die wirtschaftlichen Verluste durch Küstenüberschwemmungen könnten eine Billion Euro übersteigen“, heißt es inweiterlesen