Immobilien

Preisschere auf Europas Wohnungsmärkten öffnet sich weiter

7. Oktober 2025 Immobilien

Nach einer Phase der Preiskorrektur steigen die Preise für Wohnimmobilien in Europas Metropolen wieder – jedoch mit zunehmender Spreizung. Laut dem aktuellen Bericht des Investmentmanagers Patrizia legten die Werte in den 25 wichtigsten Wohnungsmärkten im zweiten Quartal 2025 im Durchschnitt zu, die Unterschiede zwischen den Städten fielen jedoch deutlich größer aus als vor 2022. So verzeichnen Städte im obersten Quartil Preissteigerungen von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während die Werte im unteren Quartil lediglich um 3 Prozent zulegten. Patrizia deutetweiterlesen

SEPA-Sicherheitsmaßnahme: Verification of Payee ab 9. Oktober 2025 Pflicht

7. Oktober 2025 Immobilien

Zum 9. Oktober 2025 tritt mit der EU-Verordnung 2024/886 die „Verification of Payee“ (VoP) als verpflichtende Sicherheitsmaßnahme im SEPA-Zahlungsverkehr in Kraft. Ziel ist es, Fehlüberweisungen und Betrugsfälle durch eine vorgelagerte Prüfung von Empfängerdaten zu vermeiden. Künftig müssen Zahlungsdienstleister sicherstellen, dass vor Autorisierung einer SEPA- oder Echtzeitüberweisung ein Abgleich zwischen Empfängername und IBAN erfolgt. Bei Abweichungen können Zahlungen gestoppt oder zusätzliche Prüfungen erforderlich werden. Besonders relevant ist dies für Geschäftskonten: Hier muss der Empfängername mit dem im Handelsregister eingetragenen Firmennamen übereinstimmen.weiterlesen

Heizkosten 2025 deutlich teurer – Prognosen gehen von weiteren Anstiegen bis 2045 aus

7. Oktober 2025 Immobilien

Heizen wird 2025 in Deutschland deutlich teurer. Das zeigt der aktuelle Heizspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online. Demnach steigen die Kosten für eine 70 Quadratmeter große, mit Erdgas beheizte Wohnung in einem Mehrfamilienhaus um rund 15 % auf 1.180 Euro. Bei Fernwärme sind es plus zwei Prozent auf 1.245 Euro, bei Heizöl plus drei Prozent auf 1.055 Euro. Auch Holzpellets (+20 % auf 740 Euro) und Wärmepumpen (+5 % auf 715 Euro) verteuern sich. Als Ursachen werden höhere Energiepreise und einweiterlesen

Monitoringbericht zeigt Fortschritte bei der Energiewende

7. Oktober 2025 Immobilien

Am 15. September wurde der aktuelle Monitoringbericht zur Energiewende veröffentlicht. Die fast 260 Seiten starke Analyse, erstellt vom Energiewirtschaftlichen Institut der Universität zu Köln und der Beratung für die Transformation der Energiewirtschaft (BET) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, liefert einen detaillierten Überblick zum Strombedarf, zur Versorgungssicherheit, zum Netzausbau, zur Digitalisierung sowie zum Hochlauf von Wasserstoff. Deutschland bezieht bereits rund 60 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien, bis 2030 sollen 80 Prozent erreicht werden. Der Bericht macht jedoch deutlich:weiterlesen

Studie: Mehrheit zweifelt am Bauturbo – Wohnraummangel bleibt größte soziale Herausforderung

7. Oktober 2025 Immobilien

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum bleibt eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland. Trotz der von der schwarz-roten Bundesregierung angekündigten Bauoffensive zeigt das aktuelle immowelt Wohnraummangel-Barometer 2025: Die Mehrheit der Bürger zweifelt an einer schnellen Entspannung. 76 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Neubauziele nicht erreicht werden. Rund 60 Prozent rechnen sogar damit, dass der Mangel an Wohnungen auch in fünf Jahren fortbesteht. Besonders ausgeprägt ist die Skepsis bei den 50- bis 59-Jährigen sowie der Generation 60+, woweiterlesen

Bundeshaushalt 2026: Rekordinvestitionen für Wachstum, Digitalisierung und Wohnungsbau

7. Oktober 2025 Immobilien

Mit der Einbringung des Bundeshaushalts 2026 in den Bundestag hat die Bundesregierung ihren finanzpolitischen Kurs bestätigt: Investitionen, Strukturreformen und Konsolidierung bilden die Leitplanken. Mit 126,7 Milliarden Euro Rekordinvestitionen sollen Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung, Wohnungsbau sowie die innere und äußere Sicherheit gestärkt werden. Für die Immobilienwirtschaft ist vor allem die Rolle des Bundesbauministeriums von zentraler Bedeutung. Bauministerin Verena Hubertz (SPD) bezeichnet ihr Haus als „Investitionsressort“ und hebt die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Bauwirtschaft hervor. Geplant sind insgesamt 7,6 Milliarden Euro – etwas mehrweiterlesen

Referentenentwurf: neues Arbeitsmarktstärkungsgesetz soll steuerliche Entlastungen und mehr Flexibilität bringen

7. Oktober 2025 Immobilien

Mit dem ersten Referentenentwurf zum Arbeitsmarktstärkungsgesetz nimmt die Bundesregierung ein zentrales Reformvorhaben des Koalitionsvertrags 2025 in Angriff. Ziel ist es, bestehende Unsicherheiten im Arbeitsrecht zu beseitigen und gleichzeitig Anreize für mehr Flexibilität zu schaffen. Für Immobilienverwaltungen eröffnet sich dadurch eine Reihe von Perspektiven, die sowohl im Tagesgeschäft als auch in der langfristigen Personalbindung Wirkung entfalten können. Im Fokus des Entwurfs stehen steuerliche Erleichterungen. Vorgesehen ist ein monatlicher Steuerfreibetrag von 2.000 Euro bei sozialversicherungspflichtigen Einkünften aus nichtselbständiger Beschäftigung. Hinzu kommt dieweiterlesen

Deutscher Verwaltertag 2025: Branche zeigt Gestaltungswillen für Zukunft und Transformation

7. Oktober 2025 Immobilien

Am 18. und 19. September 2025 fand im Berliner Estrel Convention Center der 33. Deutsche Verwaltertag statt. Unter dem Motto „Veränderung. Einfach. Machen.“ kamen rund 1.500 Fach- und Führungskräfte sowie mehr als 130 Aussteller zusammen, um zentrale Zukunftsfragen der Immobilienverwaltung zu diskutieren. VDIV-Präsidentin Sylvia Pruß betonte in ihrer Eröffnungsrede die Rolle der Verwaltungen als Stabilitätsanker. Sie warnte eindringlich vor den Folgen des Fachkräftemangels, der Eigentümerversammlungen, Sanierungen und die Betreuung von Wohnraum zunehmend erschwere. Nachwuchsgewinnung durch moderne Ausbildung und Karriereperspektiven müsseweiterlesen

Greyfield-Index: Bauen im Bestand wird immer relevanter

16. September 2025 Immobilien

Die Bauwirtschaft in Deutschland verschiebt ihre Aktivitäten zunehmend in Richtung Bestand. Dies zeigt der von Greyfield entwickelte Branchenindex, der Bau- und Umbaumaßnahmen ins Verhältnis zum Neubau setzt. Die aktuellen Zahlen machen deutlich: Während der Neubau in diesem Jahr voraussichtlich 182.000 Aktivitäten verzeichnet, ein Minus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, liegt das Bauen im Bestand bei 136.000 Aktivitäten und damit nur sechs Prozent unter Vorjahresniveau. Fast jede zweite Baugenehmigung entfällt mittlerweile auf Bestandsvorhaben. Der Greyfield-Index, der sich aus denweiterlesen

EU-Studie belegt: Energetische Sanierungen steigern Immobilienwert

16. September 2025 Immobilien

Energetische Sanierungen gelten längst nicht mehr nur als Beitrag zum Klimaschutz. Eine aktuelle EU-Studie zeigt, dass Investitionen in Effizienzmaßnahmen den Marktwert von Wohngebäuden deutlich steigern und gleichzeitig deren Attraktivität sichern. Grundlage sind Ergebnisse des Forschungsprojekts HEART, das im Rahmen von Horizon 2020 durchgeführt wurde. Untersucht wurden reale Mehrfamilienhäuser in Frankreich und Italien, für die drei Szenarien – unsaniert, teilsaniert und tiefgreifend saniert – bewertet wurden. Zum Einsatz kamen klassische Kostenanalysen sowie Befragungen von Fachleuten, um die Zahlungsbereitschaft am Markt realistischweiterlesen