Immobilien

Deutschland bei Zulassungen von E-Autos über dem EU-Schnitt

16. September 2024 Immobilien

In absoluten Zahlen heißt das: In der EU insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 1,55 Millionen vollelektrische Fahrzeuge zugelassen – etwa jedes Dritte davon in Deutschland (rund 524.200). Ziel der Bundesregierung ist gemäß dem Koalitionsvertrag, die Zahl der Elektroautos im Pkw-Bestand bis 2030 auf mindestens 15 Millionen zu erhöhen. Die höchsten Anteile an Neuzulassungen von E-Autos in der Union haben Schweden (38,6 Prozent), Dänemark (36,1 Prozent) und Finnland (33,8 Prozent). Weit unter dem europäischen Durchschnitt liegen Kroatien (2,6 Prozent), Slowakeiweiterlesen

Erneuerbare Energien mit Rekordanteil bei inländischer Stromerzeugung

16. September 2024 Immobilien

220 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden im ersten Halbjahr 2024 in Deutschland erzeugt und ins Netz eingespeist, davon 135,2 Milliarden Kilowattstunden aus erneuerbaren Energien. Den Löwenanteil hat Windkraft geliefert (73,4 Milliarden Kilowattstunden). Die Einspeisung aus Photovoltaik betrug 30,5 Milliarden Kilowattstunden, 8,3 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Diesen Anstieg führen die Statistiker vor allem auf den Zubau neuer Anlagen zurück. Er fiel bei kleinen Dachanlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowattpeak besonders hoch aus (wir haben berichtet).weiterlesen

Maßnahmen zur Reduzierung von Flächenneuverbrauch

16. September 2024 Immobilien

Der Bericht schlägt neben einer vorrangigen Innenentwicklung und der Schaffung kompakter, nutzungsgemischter Siedlungsstrukturen die verstärkte Mehrfachnutzung einer Fläche (z. B. Agri-Photovoltaik) vor. Umbau soll Vorrang vor Neubau haben. „Neue Wohnformen in alten Gebäuden, die Umnutzung leerstehender Gebäude zu Orten des Wohnens und Arbeitens sowie die Revitalisierung von Gebäuden im ländlichen Raum für neue Arbeitsmodelle sind Ansatzpunkte, mit denen der Ressourcenverbrauch reduziert und gesellschaftliche Akzeptanz hergestellt werden kann“, heißt es. Weitere Maßnahmen sind der Ausbau des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) sowieweiterlesen

Plus 16 Prozent: Aufwärtstrend bei Finanzierungen von Immobilien

16. September 2024 Immobilien

Das Neugeschäftsvolumen bei Wohnimmobilienfinanzierungen hat sich im zweiten Quartal 2024 um 33,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nun 20,1 Milliarden Euro erhöht (Q2 2023: 15,1 Milliarden Euro). Nahezu die Hälfte des Darlehensvolumens entfiel auf Ein- und Zweifamilienhäuser (9,5 Milliarden Euro). „Auch unsere jüngst vorgelegten vdp-Indexzahlen zur Preisentwicklung signalisieren ein Auslaufen der zweijährigen Abschwungphase am deutschen Immobilienmarkt“, erinnert vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. „Insbesondere der Wohnimmobilienmarkt profitiert bereits vom inzwischen stabileren Zins- und Preisumfeld und den angepassten Renditen. Bei diesen Rahmenbedingungen nimmt die Nachfrageweiterlesen

Emissionen um 10 Prozent gesunken: Klimaschutzbericht 2024 veröffentlicht

16. September 2024 Immobilien

Der jährliche Bericht stellt neben der Entwicklung der Treibhausgasemissionen insgesamt auch die verschiedenen Sektoren dar: Die Emissionen im Gebäude-Sektor verringerten sich um 7,5 Prozent auf 102 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (2022: 111 Millionen Tonnen). Für die Emissionsminderung benennt der Bericht zahlreiche Ursachen: „Der durch die Bundesregierung beschlossene Instrumentenmix für den Gebäudesektor aus Ordnungsrecht, Förderung, CO2-Bepreisung und Information und Beratung war ein weiterer entscheidender Faktor, der zur rückläufigen Emissionsentwicklung in 2023 beigetragen hat. Als wesentliche Treiber lassen sich auch die milden Witterungsbedingungenweiterlesen

Mittelstandsbarometer dokumentiert wirtschaftliche Stagnation

16. September 2024 Immobilien

Laut KfW-ifo-Mittelstandsbarometer sinkt das Geschäftsklima über alle Branchen hinweg um recht moderate 1,3 Zähler auf jetzt -19,0 Saldenpunkte. Im Bauhauptgewerbe fiel der Rückgang mit 0,4 Zählern geringer aus, im Dienstleistungsbereich mit 2,3 Zählern überdurchschnittlich. Ihre Geschäftslage bewerten die Unternehmen mit -17,7 Saldenpunkten, die Geschäftserwartungen liegen nun bei -20,4 Saldenpunkten. Eine spürbare Erholung ist aus Sicht der Autoren „kurzfristig außer Reichweite“. Das ifo-Institut hatte zunächst mit einem Wachstum von 0,4 Prozent für das laufende und 1,5 Prozent für das kommende Jahrweiterlesen

Weitere KfW-Neubauförderung ab Oktober

16. September 2024 Immobilien

Voraussetzung für die Unterstützung durch den Bund ist bei Wohngebäuden (KNN-WG – KfW-Kredit 296), dass diese den Effizienzhausstandard 55 erreichen und die Anforderungen an die Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus nach dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus erfüllen. Es darf kein Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse eingebaut werden. Die Lebenszykluskosten müssen anhand eines von der KfW bereit gestellten Berechnungstools ermittelt werden. Sie dürfen einen Referenzwert nicht überschreiten. Darüber hinaus sind Mindestanforderungen an die Zahl der Räume in Abhängigkeit von der Wohnflächeweiterlesen

Schleppende Entwicklung der Digitalisierung in der Immobilienbranche

16. September 2024 Immobilien

Für mehr als zwei Drittel der von Capterra befragten Mieter (68 Prozent) hat die Verfügbarkeit von intelligenten Geräten, schlüssellosen Zugangssystemen und anderen fortschrittlichen Technologien einen Einfluss darauf, ob sie einen Mietvertrag unterzeichnen. Die Zahl derjenigen, die dafür eine höhere Miete zahlen würden, ist mit 66 Prozent nur wenig geringer. Zu den Ausstattungsmerkmalen, für die Studienteilnehmer einen höheren Mietpreis aufbringen würden, zählen Sicherheitssysteme mit Fernüberwachung (22 Prozent), Hochgeschwindigkeits-Internetoption (22 Prozent) und Temperaturkontrollsysteme (19 Prozent). Die tatsächliche Digitalisierung von Mietwohnungen sieht denweiterlesen

Durchschnittlich 37.000 Euro pro Sanierungsprojekt – staatliche Förderung entscheidend

16. September 2024 Immobilien

Für viele Eigentümerinnen und Eigentümer bleibt die energetische Sanierung eine wesentliche Maßnahme, um Kosten zu senken und den Wert der Immobilie langfristig zu erhalten. Eine repräsentative Studie im Auftrag von Immowelt ergab folgende Tendenzen:  Jeder vierte Eigentümer hat im vergangenen Jahr saniert und dabei im Durchschnitt etwa 37.000 Euro investiert (wir haben berichtet). Staatliche Hilfen waren für Viele unerlässlich: 55 Prozent der befragten Eigentümer gaben an, Förderprogramme genutzt zu haben. Vor allem direkte Zuschüsse (31 Prozent) und zinsvergünstigte Darlehen (14weiterlesen

Bundeskabinett beschließt Novelle des Baugesetzbuches

16. September 2024 Immobilien

Wir haben berichtet. Ein wichtiger Baustein der Überarbeitung ist der neue § 246e BauBG („Bau-Turbo“): Kommunen mit einem angespannten Wohnungsmarkt dürfen bis Ende 2027 in Ausnahmefällen zusätzliche Bauflächen ausweisen, wenn sie an bereits bestehende Siedlungsgebiete angrenzen, ohne dass ein gesonderter Bebauungsplan vorgelegt werden muss. Des Weiteren sollen Erweiterungen, insbesondere Aufstockungen, überall ohne Änderung eines Bebauungsplans möglich sein und Verdichtungen wie Bebauungen in zweiter Reihe erleichtert werden. Von Digitalisierung und Bürokratieabbau wie der Beschränkung des Umfangs von Umweltberichten sowie Fristen fürweiterlesen