Immobilien

Wärmepumpenmarkt in der Krise: Absatz bricht 2024 um 46 Prozent ein

4. Februar 2025 Immobilien

Der Wärmepumpenmarkt in Deutschland ist 2024 in eine schwere Krise geraten. Nach Jahren des Booms – mit Wachstumsraten von über 50 Prozent in den Jahren 2022 und 2023 – brach der Absatz im vergangenen Jahr um 46 Prozent ein. Insgesamt wurden nur noch 193.000 Geräte verkauft. Laut dem Bundesverband Wärmepumpe (BWP) sind vor allem Unsicherheiten rund um die kommunale Wärmeplanung sowie die unklare Förderlandschaft für den Rückgang verantwortlich. Viele Immobilieneigentümer und Investoren halten sich zurück, da unklar ist, wie dieweiterlesen

Digitale Förderungssuche: Software erleichtert Zugang zu Fördermitteln

4. Februar 2025 Immobilien

Die Suche nach passenden Fördermitteln ist oft mühsam und zeitaufwendig. Doch eine neue digitale Plattform soll Abhilfe schaffen. Entwickelt von DSK Digital in Zusammenarbeit mit der Bremer Digitalagentur Team Neusta, bündelt das „Fördermittelnavi“ mehr als 4.500 Förderprogramme aus EU-, Bundes-, Landes- und Regionalebene. Das Tool bietet zwei zentrale Suchmöglichkeiten: Eine Detailsuche, bei der Nutzer gezielt Informationen zu ihrem Unternehmen oder Projekt eingeben und eine Indexsuche, mit der gezielt nach bekannten Förderprogrammen oder Institutionen gesucht werden kann. Durch regelmäßige Aktualisierungen bleibtweiterlesen

Bundestag berät über energiepolitische Gesetzesvorhaben

4. Februar 2025 Immobilien

Kurz vor der Bundestagswahl standen einige Gesetze, die unter anderem den Ausbau erneuerbarer Energien, den Emissionshandel und die Förderung umweltfreundlicher Kraftwerke betreffen, stehen im Fokus der Beratungen im Bundestag. Am Freitag, den 31. Januar 2025, verabschiedete dieser dann mehrere Maßnahmen zur Energiepolitik. Mit Mehrheit stimmte das Parlament für zwei Gesetzentwürfe von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts (20/14235) und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (20/14246). Zudem wurden eine Regierungsinitiative zur Anpassung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes 2024 (20/1358, 520/13962) sowie zwei Gesetzesvorlagen derweiterlesen

Deutschlands milliardenschwere Abhängigkeit von fossilen Energien

4. Februar 2025 Immobilien

Deutschland setzt auf erneuerbare Energien – doch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist weiterhin hoch. 2023 wurden über 80 Milliarden Euro für den Import von Kohle, Öl und Gas ausgegeben, Auf EU-Ebene summierten sich die Importe auf über 315 Milliarden Euro. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Obwohl der Verbrauch fossiler Energien in Deutschland rückläufig ist, bleiben die Kosten hoch. Gründe sind gestiegene Weltmarktpreise und langfristige Importverträge. Während die Politik den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt, warnen Experten vorweiterlesen

Boom bei erneuerbaren Energien: Photovoltaik und Windkraft auf Rekordkurs

4. Februar 2025 Immobilien

Erneuerbare Energien sind weltweit auf dem Vormarsch. Der Anteil von Solar- und Windkraft im globalen Strommix hat sich seit 2015 fast vervierfacht, so eine auf „Our World in Data“ veröffentlichte Studie . Besonders Photovoltaik erlebt in Europa einen regelrechten Boom: 2024 wurden weltweit 553 Gigawatt neu installiert – ein Rekord laut Solarpower Europe .  Technologische Fortschritte machen erneuerbare Energien immer günstiger. Heute kostet Solarstrom nur noch ein Fünftel dessen, was er 2010 gekostet hat. Auch die Preise für Windkraft und Batteriespeicher sindweiterlesen

EU plant Bürokratieabbau: Unternehmen sollen um 37 Milliarden Euro entlastet werden

4. Februar 2025 Immobilien

Die EU-Kommission hat ein Bürokratieabbau-Paket vorgestellt, das Unternehmen bis 2029 rund 37 Milliarden Euro einsparen soll. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren: Ihre Meldepflichten werden um 35 Prozent reduziert. Genehmigungsverfahren für Infrastrukturprojekte sollen beschleunigt, regulatorische Hürden abgebaut werden. Wichtige Änderungen betreffen die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Unternehmen sollen von aufwendigen ESG-Reportings entlastet werden. Das soll Ressourcen für Innovationen freisetzen, könnte aber die Transparenz in Umwelt- und Sozialfragen einschränken. Auch die Finanzierung von Hochtechnologie-Projekten wird erleichtert. Die EU plant, den Ausbau von Rechenzentrenweiterlesen

Strommix 2024: Deutschland erreicht Rekordanteil erneuerbarer Energien

21. Januar 2025 Immobilien

Im Jahr 2024 stieg der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix auf einen neuen Höchststand: 62,7 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung stammten aus Wind-, Solar- und Wasserkraft sowie Biomasse. Die Solarstromerzeugung wuchs um 18 Prozent auf 72,2 Terawattstunden (TWh) und erzielte damit einen neuen Rekord. Auch der Ausbau von Photovoltaikanlagen übertraf erneut die Ziele der Bundesregierung. Bis Ende 2024 wurden Schätzungen zufolge ca. 15,9 Gigawatt neue PV-Kapazitäten installiert. Die Windkraft bleibt mit 136,4 TWh die wichtigste Quelle erneuerbarer Energien, verzeichnete jedochweiterlesen

Arbeitsrecht 2025: Was sich für Beschäftigte ändert

21. Januar 2025 Immobilien

Das Jahr 2025 bringt zahlreiche Änderungen im Arbeitsrecht mit sich, die Beschäftigte und Unternehmen betreffen. Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,82 Euro pro Stunde ist eine der wichtigsten Neuerungen. Auch die Grenze für Minijobs wurde angepasst: Sie liegt nun bei 556 Euro monatlich. Dies soll sicherstellen, dass geringfügig Beschäftigte trotz des gestiegenen Mindestlohns weiterhin sozialversicherungsfrei arbeiten können. Familien profitieren von einer Erweiterung der Kinderkrankentage. Eltern haben jetzt Anspruch auf 15 Tage pro Kind und Elternteil (Alleinerziehende 30 Tage), währendweiterlesen

Dena Gebäudereport 2025: Neubau immer klimafreundlicher, Nachholbedarf im Bestand

21. Januar 2025 Immobilien

Der von der Deutschen Energie-Agentur (Dena) veröffentlichte Gebäudereport 2025 liefert umfassende Daten zum Klimaschutz im Gebäudesektor. Er zeigt, dass der Gebäudebestand weiterhin eine der größten Baustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität ist. Während der Neubau zunehmend auf erneuerbare Energien setzt – 65 Prozent der Neubauten 2023 wurden mit Wärmepumpen ausgestattet – dominiert im Bestand weiterhin der Einsatz fossiler Brennstoffe. Gas und Öl decken dort zusammen 66 Prozent des Wärmebedarfs. Trotz hoher Nachfrage nach energetischen Sanierungen verläuft der Austausch fossiler Heizungenweiterlesen

Wärmeplanung 2025: Jede dritte Kommune macht Fortschritte

21. Januar 2025 Immobilien

Bis spätestens 2028 muss jede deutsche Kommune eine Wärmeplanung vorlegen. Diese soll klären, welche Energieträger für die Region geeignet sind und wie die Wärmewende umgesetzt werden kann.  Besonders weit ist Baden-Württemberg: 13 Prozent der Kommunen haben ihre Wärmeplanung bereits fertiggestellt. Von den bundesweit 160 abgeschlossenen Plänen stammen 148 aus dem Südwesten. Ganz anders sieht es da beispielsweise in Thüringen aus, dort haben gerade mal 11 Prozent der Kommunen den Planungsprozess zur begonnen.  Die Wärmeplanung ist ein zentraler Bestandteil des Heizungsgesetzes,weiterlesen