Immobilien

VDIV stößt Dialog mit der KfW zu WEG-Finanzierungen an

16. Dezember 2025 Immobilien

Am 11. Dezember 2025 hat der VDIV Deutschland hierzu eine formelle Anfrage an den Vorstandsvorsitzenden der KfW-Bankengruppe gerichtet. Hintergrund sind zunehmende Schwierigkeiten von WEG, notwendige Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, insbesondere zur Steigerung der Energieeffizienz, finanziell darzustellen und umzusetzen. Aus Verbandssicht sind die derzeit verfügbaren Finanzierungsangebote für WEG häufig nur eingeschränkt praxistauglich. In der Praxis wirken unattraktive Konditionen, begrenzte Kreditvolumina und strukturelle Hürden bremsend. Zusätzlich führen komplexe Haftungsfragen und ein hoher administrativer Aufwand dazu, dass sowohl Eigentümer als auch finanzierende Institute Vorhabenweiterlesen

Sondervermögen-Tracker: Mehr Transparenz zur Klimawirkung öffentlicher Investitionen

16. Dezember 2025 Immobilien

Das Sondervermögen umfasst 500 Milliarden Euro über zwölf Jahre. Ein erheblicher Teil fließt an Länder, Kommunen und den Klima- und Transformationsfonds. Der Tracker ordnet Haushaltsmittel nach ihrer Klimawirkung und wird jährlich aktualisiert. Für die Immobilienwirtschaft ist diese Transparenz relevant, da viele Maßnahmen im Gebäudebereich von öffentlichen Investitionen abhängen. Der Tracker kann helfen, Förderströme besser einzuordnen und Investitionsentscheidungen faktenbasiert zu begleiten. Das interaktive Tool finden Sie hier: https://xn--sondervermgen-tracker-qec.de/  Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/ Der Beitrag Sondervermögen-Tracker: Mehr Transparenzweiterlesen

KI in der Immobilienwirtschaft: Große Erwartungen, langsame Umsetzung

16. Dezember 2025 Immobilien

KI-Anwendungen werden vor allem für Datenanalysen, Energiemanagement und Portfoliooptimierung eingesetzt. Trotz steigender Investitionen bleibt der Reifegrad vieler Projekte gering. Nur ein sehr kleiner Teil der Unternehmen sieht die eigenen Ziele bereits erreicht. Für Immobilienverwaltungen wird deutlich: Der Erfolg von KI hängt weniger von einzelnen Tools ab als von Datenqualität, klaren Verantwortlichkeiten und strukturiertem Changemanagement. Ohne Governance drohen Insellösungen und rechtliche Risiken. Die Auswertung können Sie hier abrufen:https://www.jll.com/de-de/newsroom/KI-Revolution-erfasst-deutsche-Immobilienbranche-in-Rekordgeschwindigkeit  Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/ Der Beitrag KI inweiterlesen

Strommix Q3 2025: Erneuerbare decken 64,1 Prozent der Stromerzeugung

16. Dezember 2025 Immobilien

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stammten im dritten Quartal 2025 rund 64,1 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Windkraft und Photovoltaik waren die wichtigsten Energieträger. Kohle und Erdgas verloren weiter an Bedeutung, bleiben aber relevant für die Versorgungssicherheit. Für die Immobilienwirtschaft verbessert der steigende Anteil erneuerbarer Energien die Rahmenbedingungen für elektrische Wärmeerzeugung. Gleichzeitig bleiben Systemkosten, Netzentgelte und politische Steuerungsinstrumente entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/ Der Beitrag Strommix Q3 2025: Erneuerbare decken 64,1weiterlesen

Destatis: Bei niedrigen Einkommen fließen 64 Prozent der Ausgaben in Wohnen und Lebensmittel

16. Dezember 2025 Immobilien

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 verdeutlicht die zunehmende Belastung einkommensschwächerer Haushalte. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1.300 Euro gaben im Schnitt rund 780 Euro und damit 64 Prozent ihrer Konsumausgaben für Wohnen und Lebensmittel aus. Im Durchschnitt aller Haushalte lag dieser Anteil bei 52 Prozent, bei hohen Einkommen deutlich darunter. Auch die Gesamtentwicklung der Konsumausgaben ist relevant. Diese lagen 2023 im Durchschnitt bei 3.030 Euro pro Monat, nach 2.700 Euro im Jahr 2018. Die Dynamik unterstreicht, dass Belastungen nichtweiterlesen

EU-Umweltomnibus: Weniger Berichtspflichten, schnellere Genehmigungen geplant

16. Dezember 2025 Immobilien

Im Rahmen ihrer Simplifizierungsagenda will die EU-Kommission Umweltauflagen teilweise lockern und Verwaltungsverfahren beschleunigen. Vorgesehen sind unter anderem Ausnahmen bei Berichtspflichten, vereinfachte Genehmigungen für Dekarbonisierungsprojekte und gestraffte Verfahren für Energie- und Netzinfrastruktur. Für die Immobilienwirtschaft sind vor allem schnellere Genehmigungsprozesse relevant, etwa beim Stromnetzausbau oder bei Projekten der Energiewende. Gleichzeitig sollen kleinere Unternehmen bei der erweiterten Herstellerverantwortung entlastet werden, indem Pflichten reduziert oder flexibilisiert werden. Unberührt bleiben vorerst zentrale Regelwerke wie das Renaturierungsgesetz. Dennoch signalisiert der Omnibus eine klare politische Stoßrichtung:weiterlesen

KfW-Zuschuss 432: Quartierskonzepte und Sanierungsmanagement mit hoher Förderquote

16. Dezember 2025 Immobilien

Das KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ unterstützt Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Quartier und zur Beschleunigung der kommunalen Wärmeplanung. Gefördert werden sowohl die Erstellung integrierter Quartierskonzepte als auch ein mehrjähriges Sanierungsmanagement. Quartierskonzepte analysieren Energieverbräuche, Einsparpotenziale und entwickeln konkrete Maßnahmenpakete einschließlich Kosten, Wirtschaftlichkeit und Zeitplänen. Für das Sanierungsmanagement werden unter anderem Koordination, Akteursvernetzung und Förderberatung unterstützt. Die Förderhöchstbeträge liegen bei bis zu 200.000 Euro für Konzepte und bis zu 400.000 Euro für das Management je Quartier. Kommunen können die Zuschüsse an privateweiterlesen

Glasfaser im Bestand: Branche fordert Kooperation statt Anschlusszwang im Mehrfamilienhaus

16. Dezember 2025 Immobilien

Der Glasfaserausbau in Mehrfamilienhäusern bleibt ein zentrales Handlungsfeld für Immobilienverwaltungen. Laut einer Studie der Nassauischen Heimstätte | Wohnstadt und der TKI mbh strebt die Mehrheit der Wohnungsunternehmen einen flächendeckenden Fiber to the Home (FTTH)-Ausbau bis 2035 an. Über 64 Prozent befinden sich bereits in der Umsetzungsphase, vor allem Neubauten werden konsequent angebunden. Im Bestand zeigen sich jedoch erhebliche Hürden. Fehlende Baukapazitäten, akuter Fachkräftemangel, komplexe Genehmigungsverfahren sowie die anspruchsvolle Inhouse-Verkabelung bremsen Projekte. Hinzu kommen unklare regulatorische Vorgaben. Wirtschaftlich tragfähig sind ausweiterlesen

Gasnetze werden zum Kostentreiber: Netzentgelte könnten bis 2045 auf 4.300 Euro steigen

16. Dezember 2025 Immobilien

Die Netzkosten für Gasanschlüsse stehen vor einem strukturellen Anstieg. Im kommenden Jahr sollen die Netzgebühren zunächst um rund zehn Prozent zulegen. Eine aktuelle Fraunhofer-Modellrechnung zeigt jedoch die langfristige Dimension: Für einen Drei-Personen-Haushalt könnten die jährlichen Gas-Netzgebühren bis 2045 auf bis zu 4.300 Euro steigen. Das entspräche in etwa dem Zehnfachen des heutigen Niveaus. Treiber ist der geplante Rückzug vieler Kommunen aus der Gasinfrastruktur im Zuge der Wärmewende. Sinkt die Zahl der angeschlossenen Haushalte, verteilen sich Fixkosten auf weniger Netznutzer. Inweiterlesen

Grundsteuer-Reform vorerst bestätigt: BFH weist Musterklagen ab, Verfassungsbeschwerde angekündigt

16. Dezember 2025 Immobilien

Der Bundesfinanzhof hat die seit Jahresbeginn geltende Grundsteuer-Reform des Bundes für rechtmäßig erklärt und Musterklagen aus Köln, Berlin und Sachsen abgewiesen. Damit bleibt das Bundesmodell zunächst anwendbar. Unterstützer der Klagen kündigten jedoch an, den Gang zum Bundesverfassungsgericht zu prüfen. Kritikpunkte betreffen insbesondere die Bewertung über Bodenrichtwerte sowie die pauschale Ansatzmiete bei vermieteten Objekten. In regulierten Märkten kann die angesetzte Miete deutlich über der tatsächlich zulässigen liegen. Für die Verwaltungspraxis bedeutet das erhöhte Prüf- und Erklärungsbedarfe gegenüber Eigentümern. Bereits 2024 hatteweiterlesen