Digitale Zwillinge bieten ein enormes Potenzial zur Effizienzsteigerung in Planung, Bau, Betrieb und Verwaltung von Infrastrukturprojekten. Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Forschungsprojekt „Digitale Zwillinge für die Infrastruktur“ hat nun erste Zwischenergebnisse veröffentlicht. Ziel ist es, potenziellen Anwendern aus Verwaltung, Stadtplanung und Infrastrukturmanagement konkrete Orientierung für die Einführung solcher Modelle zu bieten.
Ein zentrales Ergebnis: Die Einführung digitaler Zwillinge scheitert bislang weniger an der Technik, sondern vor allem an organisatorischen, datentechnischen und rechtlichen Hürden. Als besonders relevant wurden sieben Handlungsfelder identifiziert: Organisation, Zieldefinition, Umsetzung, Daten, Technik, Regulierung und Ethik.
Organisatorisch ist eine frühzeitige Einbindung relevanter Akteure entscheidend – ebenso wie klare Kommunikationsstrukturen, Weiterbildungsangebote und angepasste Prozesse. Ein gemeinsames Begriffsverständnis des „Digitalen Zwillings“ und eine realistische Zieldefinition bilden die Basis jedes Projekts.
In der operativen Umsetzung sind insbesondere eine präzise Bestimmung des Anwendungsfalls und der Nutzergruppen erforderlich. Die technische Infrastruktur lässt sich mit vorhandenem Know-how meist realisieren, wenn offene Standards und Sicherheitsanforderungen beachtet werden.
Die größte Herausforderung liegt im Datenbereich: Viele Institutionen verfügen über fragmentierte, unvollständige oder veraltete Daten. Eine strukturierte Dateninventur und Data-Governance-Strukturen sind notwendig, ebenso wie die Öffnung von Datensilos. Auch rechtliche Fragen – etwa zur Datenbereitstellung oder zum Datenschutz – verzögern häufig Projekte.
Ergänzend hebt das Projekt die Bedeutung digitalethischer Standards hervor. Leitlinien zur Vermeidung diskriminierender Wirkmechanismen oder zur Transparenz algorithmischer Entscheidungen gewinnen vor allem in der Stadtentwicklung an Bedeutung.
Digitale Zwillinge können mehr als eine technische Lösung – sie erfordern einen ganzheitlichen Ansatz. Die ersten Erkenntnisse des durch das iRights.Lab durchgeführten Förderprojekts sind hier zu finden.
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