EZB senkt Leitzins erneut – starker Euro verstärkt Abwärtsdruck auf Inflation
Seit Jahresbeginn hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar um rund zehn Prozent an Wert gewonnen. Der Euro notiert aktuell bei 1,14 US-Dollar – so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Dieser starke Wechselkurs beeinflusst zunehmend die geldpolitischen Entscheidungen der EZB. Denn ein starker Euro verbilligt Importe und wirkt damit inflationsdämpfend – ein Effekt, den die Notenbank in ihrer jüngsten Zinsbegründung ausdrücklich hervorhebt. Die Entwicklung fällt in eine Phase rückläufiger Inflationsraten: Im März lag die Teuerung in der Euro-Zoneweiterlesen
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