Lifestyle

#8 Diese Schwester …

15. Februar 2022 Lifestyle

Marcellino ohne Band. Absturz! Die Schwester vom Kohlenhändler rettet mit vollem Körpereinsatz. Am Boden … 1970: Und plötzlich bin ich total am Boden zerstört, hier in in Berlin Kreuzberg. Als sturmerprobter Rocksänger aus dem Münsterland wollte ich auch in Berlin eine Band finden. Treffen und Vorsingen. Und stell Dir vor … ich werde reihenweise von den Berliner Musikern ausgelacht, Weißt Du wie sich das anfühlt? Ich weiß es, ich bin Flüchtlingskind! Totaler Zusammenbruch, seelisch, körperlich … aber so was von heftigweiterlesen

Valentins Tag – so wird er unvergesslich …

7. Februar 2022 Lifestyle

Zum Valentine’s Tag heiße Liebeslieder vn Marcellino & Friends: Bitte hör nicht auf … Nichts wird mehr so wie es mal war … ja, ist das wirklich wahr …? Ach, nichts als Unsinn! Wenigsten unser „Valentins Tag“ bleibt uns erhalten, ganz zuverlässig am 14. Februar, auch wenn er diesmal auf einen Montag fällt. Na und …?!    Ja ja, der Valentin’s Tag … … läßt unsere Herzen schneller schlagen und die Verliebten verliebte Sachen sagen, flüstern, versprechen und auch machenweiterlesen

#7 Marcellino – der Absturz …

1. Februar 2022 Lifestyle

Im Münsterland gefeiert in West-Berlin voll ausgelacht: keine Band will ihn als Sänger! Wo ist mein Rock ‘n Roll? 1969: Sex, Drugs & Rock ‘n Roll in Berlin Kreuzberg – wo bin ich behüteter Münsteraner nur gelandet?! Dabei bin ich hier im versauten Underground überhaupt nicht unglücklich, nein, nein nein … Sex – kann ich gar nicht genug kriegen. Drugs – lass ich gern für die andern, dafür lieber ein Bier. Ach ja und Rock ‘n Roll – ja woweiterlesen

#6 Sex Drugs & Rock ‘n Roll

25. Januar 2022 Lifestyle

Wenn Sex Drugs & Rock’n Roll – dann ganz klar Kreuzberg im damaligen West-Berlin 1969 Sex Drugs & Rock’n Roll 1969: Ich konnte auf meinen beruflichen Erfolg noch so stolz sein … aber in der Sorauer Straße inBerlin- Kreuzberg zählte was anderes: Da ging um nichts anderes als Sex Drugs & Rock ‘n Roll. Und darum, wer die lautesten Kommandos für die nächste Demo predigen konnte. Erst wurde ordentlich vorgeglüht und dann marschierte die Horde los, entschlossen bis zum Anschlag, dem Establishmentweiterlesen

#5 Berlin Kreuzberg 1969

11. Januar 2022 Lifestyle

1969 West-Berlin Kreuzberg. Die APO inszeniert heftige, tagelange StrassenSchlachten. Neue Welt! Hab mit Glück schon ne Menge erreicht: Gymnasium geschmissen, Lehre als Schriftsetzer bestanden, der Bundeswehr entkommen und jetzt West-Berlin. Meine Adresse: Kreuzberg, Sorauer Str. 13, Hinterhof Parterre. 30 Quadratmeter, Ofenheizung, fließend Kaltwasser, Klo auf dem Treppenabsatz für 2 Wohnungen, kein Bad und sowas von total verwohnt – ein Bombentrichter. Aber … Miete 19,19 Mark im Monat – ob Du’s glaubst oder nicht. Die Sorauer Strasse – kein Baum keinweiterlesen

Alles wird gut … ?!

22. Dezember 2021 Lifestyle

Viel Leid: Todkranke Kinder wünschen sich nur eins: “Dass Mama mal wieder lacht” Im dieser Jahreszeit sind meine Antennen besonders sensibel für Hilfsbedürftige Menschen. Deswegen …   Es zerreißt mir das Herz …  … und ich kriege Gänsehaut, wenn ich höre, dass die meisten Tod geweihten, unheilbaren Kinder ihr Schicksal relativ „cool“ akzeptieren. Zusammenbrechen tun meistens Eltern und Geschwister. Unglaubliche Tragödien spielen sich da meistens  ab.  Der Tag kam, da traf ich persönlich so einen armen todkranken Jungen, hörte ihm zu, staunte wieweiterlesen

#4 Spionage-Abwehr?

18. Dezember 2021 Lifestyle

Marcellino muss zum BUND. Er will zur Spionage-Abwehr. Geht nicht. Jetzt will er nicht!  Wie … nur einfacher Soldat? 1968: Kaum war die Gesellenprüfung geschafft, tauchen dunkel Wolken am Horizont auf: nach bestandener Musterung kam die Einladung zum Eignungstest, also war eine Einberufung nicht weit. Ok, wenn die mir schon 1,5 Jahre stehlen wollen, dann wenigstens richtig. Ich war besessen von der Idee der perfekte Mann für den Einsatz bei der Spionageabwehr a la James Bond 007 zu werden – weiterlesen

#3 Cash Booster

14. Dezember 2021 Lifestyle

1967 hoch angesehen und Top-Gehalt: der Blei-Schriftsetzer. Heute nur im Museum. Ohne Moos nix los! 1967: Mein oberstes Ziel: „völlige“ Unabhängigkeit, also mit eigener Bude. Noch wohne ich zur Untermiete bei der agilen Witwe Müller unterm Dach. Aber so ein Lehrlingslohn war 1977 im 2. Lehrjahr als Schriftsetzer 145 Mark im Monat, also zu wenig für völlige Unabhängigkeit.. Mit Jobs nach Feierabend konnte ich das zwar aufpeppen, das war aber mühsam. Aber wieder war die Lösung in Sicht: die vorzeitigeweiterlesen