Immobilien

Zensus 2022: Hohe Rücklaufquote bei Eigentümern

16. Juli 2022 Immobilien

„Wir sind weiterhin sehr zufrieden mit der Teilnahme am Zensus 2022“, betont Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. „Vor allem die Möglichkeit online zu melden, wird von den Bürgerinnen und Bürgern weiter sehr gut angenommen. Die Online-Teilnahme ist einfach, schnell und ressourcenschonend. Damit geben wir wichtige Impulse für eine digitale, entbürokratisierte Verwaltung in Deutschland.“ Zur Haushaltebefragung haben bislang rund 2,7 Millionen Bürger den entsprechenden Fragebogen aus. Insgesamt liegen somit bisher aktuell 20,3 Millionen Meldungen vor. Mehr News vom VDIV undweiterlesen

Mehr Mittel für bezahlbaren Wohnraum

16. Juli 2022 Immobilien

Für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sieht der Regierungsentwurf 2023 Ausgaben in Höhe von rund fünf Milliarden Euro vor. Für den sozialen Wohnungsbau sind im Jahr 2023 2,5 Milliarden Euro Finanzhilfen für die Länder vorgesehen. Nach den bisherigen Planungen stehen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum von 2022 bis 2026 insgesamt 14,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Ursprünglich war ein Budget von vier Milliarden Euro bis 2025 angedacht. Ziel ist es, jährlich den Bau von 100.000 Sozialwohnungenweiterlesen

Studie: Nachhaltige Schlüsseltechnologie – Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung

16. Juli 2022 Immobilien

Nach den Berechnungen des ITG könnte die Netzbelastung im Winter um bis zu 10 Gigawatt reduziert werden, wenn die Hälfte der deutschen Wohngebäude mit Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet wäre. Bislang werde diese Technologie jedoch vor allem in der Sanierung weitgehend vernachlässigt. Auch im Neubau entstünden zurzeit noch gut zwei Drittel aller Wohngebäude ohne ein solches Lüftungssystem, so die Untersuchung. Die Vielzahl an genutzten Kennwerten und eine generell schlechte Vergleichbarkeit dieser Werte erschweren einen Vergleich zwischen Wärmerückgewinnung mit Lüftungssystemen und üblichenweiterlesen

IW Köln sieht wachsende Gefahr von Energiearmut

16. Juli 2022 Immobilien

Von Energiearmut sind nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler nicht mehr nur Haushalte mit niedrigem Einkommen, sondern zunehmend auch die Mittelschicht betroffen. So hat sich in der unteren Mittelschicht – bei Haushalten mit einem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen zwischen 60 und 80 Prozent des Medianeinkommens – der Anteil der von Energiearmut Betroffenen zwischen 2021 und Mai 2022 auf knapp 41 Prozent verdoppelt. Beim Menschen unter der Armutsrisikogrenze beträgt der Anteil 65 Prozent. Für Grundsicherungsempfänger sind deshalb nach Auffassung der IW-Forscher eine zeitnahe Übernahmeweiterlesen

Statistisches Bundesamt: Rekordanstieg bei Neubaukosten

16. Juli 2022 Immobilien

Tim Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, kommentiert diese Entwicklung: „Für die Bauunternehmen bedeuten steigende Preise aber keinesfalls eine Ertragssteigerung. Im Gegenteil: die Baupreissteigerung ist ein Ergebnis explodierender Baumaterialpreise, auf denen die Unternehmen entweder sitzen bleiben, oder sich das Risiko erhöht, dass Investoren vor neuen Projekten zurückschrecken.“ Laut Erzeugerpreisindex des Statistischen Bundesamtes haben sich die Preise für Stahlbeton in Stäben im Mai binnen Jahresfrist um 72,1 Prozent erhöht. Konstruktionsteile aus Holz sind um 16,5 Prozent teurer geworden, Betonerzeugnisseweiterlesen

Anpassung des Energiesicherungsgesetzes soll Versorgungssicherheit gewährleisten

16. Juli 2022 Immobilien

Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, man könne eine Verschlechterung der Lages des Gasmarkts nicht ausschließen und man müsse sich vorbereiten. Man schärfe die Instrumente, um dafür sorgen zu können, dass auch im Winter die grundlegende Versorgung weiterhin gewährleistet werden könne. Zum wurde nun das bestehende Preisanpassungsrecht des § 24 Energiesicherungsgesetz (EnSiG) präzisiert und konkretisiert. Zudem ist ein neues, alternatives Instrument geplant (saldiertes Preisanpassungsrecht des § 26 EnSiG). Dabei handelt es sich um eine Vorkehrung, bei welcher die Mehrkosten einer Ersatzbeschaffung vonweiterlesen

Änderungsentwürfe der Bundesregierung am Energiesicherungsgesetz (EnSiG) sowie bei der AVBFernwärmeV sehen Preisweitergabe an Verbraucher vor

4. Juli 2022 Immobilien

Anknüpfend an die geplanten Änderungen im Energiesicherungsgesetz hat das Wirtschaftsministerium letzten Freitag (1.7.) den Entwurf einer Änderungsverordnung zur Einfügung einer zeitlich erleichterten Preisweitergabeklausel in die AVBFernwärmeV vorgelegt. Diese enthält eine Regelung zur zeitlich erleichterten Preisweitergabe von Fernwärmeversorgungsunternehmen an ihre Kunden im Falle von verminderten Gasimporten. Es handelt sich dabei um eine Folgeregelung zu § 24 EnSiG für die nachgeordnete Marktebene Fernwärme. Fernwärmeversorgungsunternehmen, die ihre Wärme aus Gas erzeugen, hätten danach zeitlich befristet das Recht, die ihnen von ihren Gaslieferanten imweiterlesen

Berliner Bündnis unterzeichnet

3. Juli 2022 Immobilien

Die Idee hinter dem Bündnis: den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten. Dafür wird in der 22-seitigen Vereinbarung als zentrales Ziel der Neubau von mindestens 100.000 Wohnungen bis zum Jahr 2026 festgehalten. Im Berliner Modell sollen 50 Prozent davon an Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen vergeben werden. 35.000 Wohnungen sollen von landeseigenen Wohnungsunternehmen errichtet werden, 60.000 von privaten Wohnungsunternehmen und 5.000 von Genossenschaften. Bei der Neuvermietung aus Beständen großer privater Wohnungsunternehmen sollen 30 Prozent der Wohnungen WBS-Berechtigten zur Verfügung gestellt werden. weiterlesen

Grunderwerbsteuer in Sachsen wird erhöht

3. Juli 2022 Immobilien

Auch in Hamburg ist eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer vorgesehen: Dort soll der Steuersatz ab 1. Januar 2023 mit 5,5 Prozent einen Prozentpunkt höher liegen als bislang.  In Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen ist die Steuer mit 6,5 Prozent derzeit am höchsten. Bayern und Sachsen waren bisher mit 3,5 Prozent die Bundesländer mit den niedrigsten Grunderwerbsteuern. Die Grunderwerbsteuer macht einen erheblichen Teil der ohnehin aufgrund von steigenden Zinsen und Bau- und Materialkosten stetig wachsenden Baunebenkosten aus. Mehr News vomweiterlesen

Wie die Regierung Smart Cities unterstützt

3. Juli 2022 Immobilien

In der Antwort der Bundesregierung wird zunächst auf die Zuständigkeit des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen für Smart Cities hingewiesen. Für die ländlicheren Regionen gebe es das Bundesprogramm „Smarte.Land.Regionen“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) speziell für ländliche Entwicklung. Seit dem 1. Januar 2021 werden im Rahmen dieses Programms sieben Modell-Regionen gefördert. Unabhängig davon, ob es sich im Einzelfall um eine „Smart City“ oder „Smart Region“ handelt, will die Bundesregierung zu handlungsfähigen Kommunen beitragen. Dazu nutze sie unterweiterlesen