Immobilien

Stärkere steuerliche Sanierungsförderung und Flächenzertifikatehandel

21. November 2023 Immobilien

Als große Konfliktlinien beschreiben die Wissenschaftler: Höhere energetische Standards treiben die Kosten für die Schaffung von neuem Wohnraum und von Sanierungen in die Höhe und tragen damit zu höheren Mieten bei. Im Sinne des Klimaschutzes soll der Flächenverbrauch verringert werden. Doch für den Wohnungsbau braucht es ausreichend Bauland. Die Verschiebung des EH-40-Standards für den Neubau begrüßt das IW nachdrücklich. Als zentralen Anreiz für mehr Bestandssanierungen sieht das Institut den CO2-Preis. Nur so könnten Innovationen angeregt und zugleich besonders effizient Einsparungenweiterlesen

Bund und Länder schließen Pakt für schnelleres Planen und Bauen

21. November 2023 Immobilien

Der vereinbarte Pakt sieht die Vereinheitlichung der Landesbauordnung vor. Darin sollen Nutzungsänderungen von Dachgeschossen zu Wohnzwecken einschließlich der Errichtung von Dachgauben unter bestimmten Bedingungen genehmigungsfrei gestellt werden. Außerdem wollen die Länder die Regelungen zu Kfz-Stellplatzanforderungen vereinheitlichen und so anpassen, dass die Pflicht zur Ausweisung von Stellplätzen bei Umbau, Aufstockung und Ergänzungen im Bestand entfällt. Der Bund will noch in diesem Jahr eine bis Ende 2026 befristete Sonderregelung im Baugesetzbuch vorlegen (§ 246 e BauGB). Wenn die Kommune einverstanden ist, kannweiterlesen

Lage im Bausektor bleibt angespannt

13. November 2023 Immobilien, Presse

da Agency – Webdesign & SEO, Köln meldet: Wie man es dreht und wende: Es wird schwieriger im Bausektor, seitdem die EZB im Juli 22 angefangen hat Zinsen hochzuschrauben. Mittlerweile liegt der aktuelle Leitzins bei 4,5% und drückt auf kreditfinanzierte Bauvorhaben wie den Wohnungsbau, allerdings auch auf die Immobiliennachfrage bzw. die Preise im Immobiliensektor allgemein. 32 Prozent weniger Neubau als 2022: Krise im Wohnungsbau hält an Überdurchschnittlich hoch fallen die Rückgänge bei Neubauten aus: Von Januar bis August 2023 wurdenweiterlesen

IW und BBSR: Wohnen sorgt für hohe regionale Unterschiede bei Lebenshaltungskosten

6. November 2023 Immobilien

In Braunschweig und im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern liegen die Lebenshaltungskosten genau im Bundesdurchschnitt (Indexwert: 100). Am höchsten fallen sie in München (Indexwert: 125), im Landkreis München (117), in Frankfurt (116) und Stuttgart (115) aus. Am günstigsten ist das Leben im sächsischen Vogtlandkreis (Indexwert: 90), im thüringischen Greiz (90,5) sowie in Görlitz (90,6). Werden die Wohnkosten herausgerechnet, so ergibt sich eine deutlich geringere Spreizung der Indexwerte, nämlich zwischen 98 (Landkreis Leer in Niedersachsen) und 104 (Stuttgart). Dieweiterlesen

Destatis: Preisanstieg für Haushaltsenergie übersteigt weiterhin Gesamtteuerung

6. November 2023 Immobilien

Fernwärme verteuerte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozent, der für Wärmepumpen notwendige Strom sogar um 11,1 Prozent. Die übrigen Träger von Haushaltsenergie waren dagegen günstiger als im Vorjahr. Für leichtes Heizöl mussten Haushalte 26,0 Prozent weniger bezahlen als im Vorjahr, für Pellets und andere feste Brennstoffe 18,1 Prozent und für Erdgas 5,3 Prozent weniger. Die deutlichen Rückgänge bei diesen Energieträgern liegen den Statistikern zufolge an dem enorm hohen Vorjahresniveau. Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/ Der Beitrag Destatis: Preisanstiegweiterlesen

32 Prozent weniger Neubau als 2022: Krise im Neubau hält an

6. November 2023 Immobilien

Überdurchschnittlich hoch fallen die Rückgänge bei Neubauten aus: Von Januar bis August 2023 wurden in neu zu errichtenden Wohngebäuden insgesamt 143.900 Wohnungen genehmigt – 32 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wie in den Vormonaten sind Zweifamilienhäuser (-52,5 Prozent) und Einfamilienhäuser (-37,8 Prozent) stärker betroffen als Mehrfamilienhäuser (-28,0 Prozent). Als Gründe für den Rückgang der Bauvorhaben benennen die Statistiker neben den steigenden Baukosten die zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen. Das ifo-Institut rechnet mit einer anhaltenden Unsicherheit im Wohnungsbau. Ob die Talsohle bereits durchschrittenweiterlesen

Anzeichen für Verbesserung der Lage im Baugewerbe

6. November 2023 Immobilien

Das Statistische Bundesamt vermeldet den zweiten Monat in Folge deutlich steigende Auftragseingänge: Im August stieg der Auftragseingang real (saison- und kalenderbereinigt) gegenüber dem Vormonat um 10,8 Prozent (Juli 2023 gegenüber Juni 2023: +9,6 Prozent). Stütze der Branche ist der von Großaufträgen beeinflusste Tiefbau mit einem Plus von 18,6 Prozent. Im Hochbau fiel der Anstieg mit plus 1,8 Prozent nur schwach aus. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt der reale, kalenderbereinigte Anstieg 17,5 Prozent. In diesem Zeitraum legt der Tiefbau um 34,5 Prozent zu,weiterlesen

Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle: Sanierungsquote deutlich unter 1 Prozent

6. November 2023 Immobilien

In der Studie werden die Quoten für unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen im ersten und zweiten Quartal 2023 dargestellt. Grundlage sind Daten zur Marktentwicklung von Dach-, Fassaden- und Fensterprodukten bei der Sanierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Befragungen von Verarbeitern, Architekten und Händlern. Danach fällt die Sanierungsquote für Fenster mit 1,37 Prozent am höchsten aus. Dächer werden deutlich seltener saniert (0,90 Prozent). Die niedrigste Quote ermittelten die Marktforscher für Fassadensanierungen (0,62 Prozent). Die Gesamt-Sanierungsquote in Höhe von 0,83 Prozent ist nach Angaben desweiterlesen

Günstiger als 1980: Studie zu Wohneigentumserwerb

6. November 2023 Immobilien

Anhand der Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Entwicklung der Wohnpreise und der Einkommen in Deutschland sowie zu den langfristigen Zinsen ermittelten die Wissenschaftler den Erschwinglichkeitsindex für alle Quartale seit 1. Januar 1980 (Indexwert 100 Punkte). Den höchsten Wert erreichte der Index im dritten Quartal 1981 (115,5 Punkte). Danach sank er bis auf seinen Tiefpunkt von 28,6 Punkten im dritten Quartal 2016. Zu diesem Zeitpunkt waren Wohnimmobilien im 30-Jahre-Vergleich am erschwinglichsten. Seither gibt es deutliche Verschlechterungen.weiterlesen

Kaufpreistreiber Energieeffizienz und Ausstattung

6. November 2023 Immobilien

Im dritten Quartal 2023 betrug die Preisdifferenz zwischen Mehrfamilienhäusern der besten Energieklassen (A, A+) und denen der niedrigsten Energieklassen (G, H) der JLL-Untersuchung 28,7 Prozent. Die Preisschere zwischen gut gedämmten und unsanierten Häusern klafft damit immer weiter auseinander. In Märkten mit Leerständen von mehr als fünf Prozent beträgt der Preisabschlag für unsanierte Objekte knapp 46 Prozent. Für das Vergleichsquartal 2021 beziffert JLL den durchschnittlichen Preisunterschied in allen Märkten mit 11,6 Prozent. Nach Einschätzung der Marktforscher werden Immobilien mit schlechtem energetischenweiterlesen