Immobilien

Entwicklungen im Bauhauptgewerbe in 2023

5. März 2024 Immobilien

Besonders hohe Einbußen verzeichnete der Wohnungsbau mit Auftragseingängen von real minus 19,8 und nominal minus 13,4 Prozent. Dennoch hat der Wohnungsbau mit einem Jahresumsatz von 26,6 Milliarden Euro ein deutliches Gewicht im Gesamt-Jahresumsatz des Bauhauptgewerbes von insgesamt 113,8 Milliarden Euro. Im Dezember gab es Anzeichen für leichte Entspannung in der Branche: Real (saison- und kalenderbereinigt) lag der Auftragseingang 7,9 Prozent über dem Vormonat, kalenderbereinigt um 4,2 Prozent. Wichtige Stellschrauben, um die Unternehmen zukunftsfähig zu machen und Krisen zu begegnen, könntenweiterlesen

Naturgefahrenportal soll verbesserte Frühwarnung im Katastrophenfall sichern

5. März 2024 Immobilien

Die zuständigen Behörden in den Ländern und andere Stellen sollen dort ihre Frühwarnungen, Lage- und Vorsorgeinformationen einpflegen, sodass die Bevölkerung bundesweit an zentraler Stelle in einem einheitlichen Format Informationen erhalten kann. „Das ist wichtig, um bei möglichen Naturgefahren aufzuklären und im Katastrophenfall schnell und effektiv warnen zu können“, betonte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP). Laut Bundesregierung verbleibt die Verantwortung für das Warnmanagement im Katastrophenschutz bei den Ländern und deren Kommunen. Bestehende Warnsysteme für Akutwarnungen seien von der Gesetzesnovelle nicht betroffen.weiterlesen

Um ein Viertel weniger Wohnungen genehmigt: Einbruch auch bei den Grunderwerbsteuer-Einnahmen der Länder

5. März 2024 Immobilien

Das Grunderwerbsteueraufkommen betrug in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres rund 6,3 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2022 hatten die Länder 9,5 Milliarden Euro eingenommen, im zweiten 7,7 Milliarden. Pro Kopf beliefen sich die Einnahmen im ersten Halbjahr 2023 im bundesweiten Durchschnitt auf 74,56 Euro. Die Stadtstaaten Berlin (Steuersatz 6,0 Prozent) und Hamburg (Steuersatz 5,5 Prozent) erzielten mit 141,83 bzw. 110,22 Euro pro Einwohner die höchsten Einnahmen. Spitzenreiter unter den Flächenländern war Brandenburg (Steuersatz 6,5 Prozent) mit 103,38 Euro proweiterlesen

Rekord-Absatz von Heizsystemen in 2023

5. März 2024 Immobilien

Die erste Jahreshälfte war von einer hohen Nachfrage nach Wärmepumpen geprägt, die zweite von verstärktem Bedarf bei der Modernisierung von Öl- und Gasheizungen. Nach Einschätzung des BDH war der Ansturm auf Wärmepumpen unter anderem durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Ängste der Verbraucher vor möglichen Gasengpässen zurückzuführen, dann jedoch durch die Debatte um die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die Förderunsicherheiten gebremst. Heizungskomponenten wie Heizkörper, Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme profitierten nicht von dem Absatzboom. Als vorrangigen Grund hierfürweiterlesen

Weiteres Ringen um Wachstumschancengesetz

5. März 2024 Immobilien

Bundestagsdrucksache 20/10410 Das mit den Stimmen der Ampel-Mehrheit beschlossene Vermittlungsergebnis des Ausschusses sieht unter anderen zwei für die Immobilienbranche wichtige Regelungen im Einkommensteuerrecht vor: Für Wohngebäude wird zeitlich befristet eine degressive Absetzung für Abnutzung (AfA) in Höhe von fünf Prozent (vor VA: sechs Prozent) eingeführt (§ 7 Abs. 5a EStG). Sie kann erfolgen, wenn mit der Herstellung nach dem 30. September 2023 und vor dem 1. Oktober 2029 begonnen wurde oder die Anschaffung durch einen obligatorischen Vertrag im selben Zeitraumweiterlesen

Bundesregierung verzögert Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) durch Ausbleiben der Förderung für Wohnungseigentümergemeinschaften

5. März 2024 Immobilien

Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) in Gebäuden mit Gasetagenheizungen müssen deutlich länger auf ihren Förderstart warten als Besitzer von Einfamilienhäusern. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gab bekannt, dass der vorgesehene Antragsstart am 27. Februar 2024 nun nur noch für Besitzer von Einfamilienhäusern gilt. Dies führt zu Unsicherheit und Verzögerungen für WEG-Mitglieder, deren Entscheidungsfindungsprozess bereits komplex ist. Nach offiziellen Informationen der KfW können Eigentümer von Mehrfamilienhäusern (einschließlich WEG) voraussichtlich erst ab Mai 2024 einen Antrag stellen, sofern die Maßnahme das Gemeinschaftseigentum betrifft. Für Eigentümerweiterlesen

Weniger Bürokratie, mehr Bauland und mehr Unterstützung für bezahlbaren Wohnungsbau nötig

5. März 2024 Immobilien

„Wir brauchen weniger Bürokratie und lähmende Komplexität im Wohnungsbau. Mehr Bauland ist notwendig und konkret auch der neue Paragraph 246-E im Baugesetzbuch“, sagt Axel Gedaschko, BID-Vorsitzender und Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich des Jahresempfangs der BID, dem für die Verwalterbranche der VDIV angehört. Dringend notwendig sei zudem eine Erhöhung und Verstetigung der Zinssubvention für den bezahlbaren Wohnungsbau. Die Kosten dafür werden durch Steuermehreinnahmen infolge von mehr Wohnungsbau mehr als kompensiert. Beim Zinsförderprogramm komme es insbesondere auf Langfristigkeit und Verlässlichkeitweiterlesen

VDIV-Weiterbildungsstipendien: Sie können mehr und es ist Zeit für die nächste Stufe?

5. März 2024 Immobilien

Jetzt mit dem VDIV-Stipendium durchstarten! Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/ Der Beitrag VDIV-Weiterbildungsstipendien: Sie können mehr und es ist Zeit für die nächste Stufe? erschien zuerst auf Hausverwaltung Köln | Immobilienverwaltung, WEG-Verwaltung, Sondereigentumsverwaltung. Weiterlesen unter: https://www.hausverwaltung-koeln.com/vdiv-weiterbildungsstipendien-sie-koennen-mehr-und-es-ist-zeit-fuer-die-naechste-stufe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vdiv-weiterbildungsstipendien-sie-koennen-mehr-und-es-ist-zeit-fuer-die-naechste-stufe Immobilien prägen unser Leben in entscheidendem Umfang. Aber erst eine gute Immobilienverwaltung macht eine Immobilie zur Wertanlage. Die Schleumer Immobilien Treuhand Verwaltungs-OHG steht im Großraum Köln und Umgebung (auch in Kürten, Engelskirchen, Bedburg, Altenberg, Wermelskirchen, Sankt-Augustin, Bonn, Odenthal, Burscheid, Hilden, Rösrath, Bensberg,weiterlesen

Virtuelle Eigentümerversammlungen – Experten-Anhörung im Bundestag

28. Februar 2024 Immobilien, Presse

da Agency – Webdesign & SEO, Köln meldet: Der Bundestag hat am 19. Februar 2024 in einer öffentlichen Expertenanhörung das Gesetz mit dem sperrigen Namen „Gesetz zur Zulassung virtueller Wohnungseigentümerversammlungen, zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten und zur Übertragbarkeit beschränkter persönlicher Dienstbarkeiten für Erneuerbare-Energien-Anlagen“ beraten. Der Entwurf wird nun in den Ausschüssen beraten. Von der Experten-Anhörung gibt es hier ein Video der Anhörung. Nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) können Wohnungseigentümerversammlungen derzeit lediglich als Präsenzversammlungen abgehalten werden oder in hybrider Form stattfinden, also alsweiterlesen

Förderprogramme klimafreundlicher Neubau (KFN), genossenschaftliches Wohnen und altersgerecht Umbauen heute wieder gestartet

20. Februar 2024 Immobilien

Wie dem VDIV Deutschland im Rahmen der Mitgliedschaft im Bündnis bezahlbarer Wohnraum durch das BMWSB mitgeteilt wurde, sind die folgenden Konditionen für die Förderprogramme geplant: Klimafreundlicher Neubau (KFN) [KfW 297, 298, 299]: Die Neubauförderung des BMWSB stellt mit dem neuen Programm „Klimafreundlicher Neubau“ seit 2023 nicht mehr allein auf die Dämmung eines Gebäudes ab, sondern nimmt den ganzen „Lebenszyklus“ eines Gebäudes in den Blick. Im Bundeshaushalt 2024 sind 762 Millionen Euro für KFN eingeplant. Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Krediteweiterlesen