Immobilien

Sonder-AfA für Wohnungsbau offenbar niedriger als angekündigt

19. Februar 2024 Immobilien

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte im August zunächst eine zweistufige, bis Ende 2030 befristete, degressive Absetzung für Abnutzung (AfA) in Aussicht gestellt. Danach sollten in den ersten vier Jahren je sieben Prozent und in den folgenden vier Jahren je fünf Prozent der Baukosten abgeschrieben werden können (wir berichteten). Die Sonder-AfA ist ein Baustein im Wachstumschancengesetz. Der Regierungsentwurf wurde zwar im November im Bundestag beschlossen, der Bundesrat hatte jedoch den Vermittlungsausschuss angerufen, weil die vorgesehenen Steuerentlastungen mit einem Gesamtvolumen von rundweiterlesen

Christian Kühn neuer Präsident des BASE

19. Februar 2024 Immobilien

Kühn bringt eine Fülle von Erfahrungen in den Bereichen Umweltschutz und Energiepolitik mit, die ihn für diese Position qualifizieren. Als ehemaliger Sprecher für Atomaufsicht seiner Partei und Mitglied des Umweltausschusses des Bundestages ist er bestens vertraut mit den Herausforderungen und Risiken im Zusammenhang mit der Kerntechnik. Seine Ernennung erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da Deutschland weiterhin bestrebt ist, seine Atomausstiegspläne umzusetzen. Ein wesentlicher Baustein seiner neuen Tätigkeit wird die Suche nach einem deutschlandweiten Endlager sein, um höchste Sicherheitsstandards weiterhin zuweiterlesen

Erste Lesung zu virtuellen Eigentümerversammlungen

7. Februar 2024 Immobilien

Strittig ist vor allem die Frage, mit welchem Quorum Eigentümerversammlungen beschließen können , dass ihre Versammlungen künftig rein virtuell stattfinden (wir haben berichtet). Anlässlich der Bundestagssitzung erinnerte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP): „2024 wird ein Jahr des Bürokratieabbaus, der Digitalisierung und der Modernisierung. Schritt für Schritt werden wir überflüssige Vorgaben streichen und mehr Freiraum schaffen für digitale Lösungen. Die Anpassung des Wohnungseigentumsrechts ist Teil dieses Programms. Virtuelle Versammlungen bieten praktische Vorteile. Deshalb wollen wir es für Wohnungseigentümer einfacher machen, ihre Versammlungweiterlesen

Deutlicher Anstieg der durchschnittlichen Betriebskosten

6. Februar 2024 Immobilien

Soweit alle Betriebskostenarten anfallen, betrug die Summe für eine 80 Quadratmeter große Wohnung 2.755,20 Euro, so der DMB. Auf Grundlage von bundesweiten Abrechnungsdaten des Jahres 2022 ermittelte der Branchenverband insbesondere für Grundsteuer, Wasser/Abwasser oder Müllbeseitigung regional bzw. lokal teils erhebliche Preisunterschiede. Bei Heizkosten und Warmwasser war die Bandbreite mit Kosten zwischen 0,32 und 1,82 Euro/qm/Monat ebenfalls sehr groß. Zur Begründung verwies der Mieterbund auf klimatische Einflüsse, den energetischen Zustand der Wohnung und große Preisdifferenzen zwischen den Energieträgern und den einzelnenweiterlesen

Kosten für Wärmepumpe und Fernwärme langfristig niedriger als für Gasheizung

6. Februar 2024 Immobilien

Für den Vergleich der Austauschkosten für verschiedene Heiztechniken in Wohngebäuden haben die Forschenden die Kosten für den Kauf und die Installation sowie die künftigen Betriebskosten an Ein- und Mehrfamilienhäusern unterschiedlicher Effizienzstandards betrachtet. Dabei wurden die aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) sowie zu erwartende Entwicklungen von CO2-Preis und Energieträgerpreisen und auch die Emissionen der verschiedenen Technologien bewertet. Danach sind Wärmepumpen in Einfamilienhäusern das umweltfreundlichste und zugleich wirtschaftlichste Heizsystem. In Mehrfamilienhäusern fallenweiterlesen

Wenig Zustimmung zu Klimageld in der Bevölkerung

6. Februar 2024 Immobilien

Die höchste Akzeptanz fand der Vorschlag, die Einnahmen aus dem CO2-Preis in klimafreundliche Maßnahmen zu investieren: Der durchschnittliche Wert für diese Verwendungsform lag auf einer Skala von minus 3 (Ablehnung) bis plus 3 (Zustimmung) bei plus 1,5. Mit plus 1,1 fiel die Zustimmung zu der Idee, die Mehreinnahmen aus dem CO2-Preis zu nutzen, um dafür die Einkommenssteuer zu senken, am zweit größten aus. Bezüglich des Klimageldes hatten die Forscher drei Ausgestaltungsvarianten abgefragt. Darunter fand ein soziales Klimageld mit plus 0,8weiterlesen

Grundsteuer-Reform: Mehr als eine Millionen Erklärungen fehlen

6. Februar 2024 Immobilien

Danach fehlten in Niedersachsen und Baden-Württemberg bis Mitte Januar jeweils noch rund 250.000 Erklärungen, in Brandenburg rund 150.000. In Bayern standen zum Jahreswechsel rund 300.000 Erklärungen aus, in Rheinland-Pfalz 245.000 und in Thüringen etwa 100.000. Mehrere Finanzressorts wiesen gegenüber dpa darauf hin, dass die Zahl der fehlenden Erklärungen noch größer sein könnte, da manche mehrfach eingingen. Eigentümer müssten mit Verspätungszuschlägen rechnen, sofern sie ihre Angaben nicht einreichten. Mancherorts werden die Angaben nun geschätzt, beispielsweise in Nordrhein-Westfalen. Dort waren etwa 94weiterlesen

Jede dritte inserierte Wohnimmobilie in den Effizienzklassen F, G und H

6. Februar 2024 Immobilien

Unter den Einfamilienhäusern hatten 50,4 Prozent eine der niedrigsten Klassen F, G und H. 20,0 Prozent der angebotenen Immobilien in diesem Segment wiesen sogar nur Effizienzklasse H auf. Im Wohnungsangebot ist der energetische Standard wesentlich besser. Hier hatten nur 14,1 Prozent der Angebote eine Effizienzklasse schlechter als E. Die höchsten Effizienzansprüche der Klasse A+ erfüllten 3,1 Prozent der angebotenen Häuser und 2,1 Prozent der Wohnungen. Auch Angebote der Klasse A sind mit 3,8 und 3,0 Prozent eher selten. In strukturschwachenweiterlesen

Keine Anzeichen für Trendwende im Wohnungsbau

6. Februar 2024 Immobilien

Wie bereits in den Vormonaten verringerte sich die Zahl der Baugenehmigungen bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit minus 38,6 Prozent und minus 49,2 Prozent überdurchschnittlich. Der Rückgang in Mehrfamilienhäusern lag mit minus 23,8 Prozent dagegen unter dem Durchschnitt. Baugenehmigungen für Wohnungen in neu zu errichtenden Wohngebäuden sind mit minus 28,8 Prozent stärker von der nachlassenden Bautätigkeit betroffen als solche für bestehende Gebäude. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie geht davon aus, dass sich die Zahl der Baugenehmigungen im Jahr 2023 insgesamt vonweiterlesen

Haushalt 2024 steht – mit neuem Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum

6. Februar 2024 Immobilien

Im Vergleich zum Regierungsentwurf wurden damit im Haushalt des Bauministeriums Kürzungen von 230 Millionen Euro vorgenommen. Diese gingen vor allem zu Lasten des Wohngeldes, das jedoch mit 2,15 Milliarden Euro (Regierungsentwurf: 2,42 Milliarden Euro) weiterhin der größte Einzelposten im BMWSB-Etat ist. Für die Prämien nach dem Wohnungsbau-Prämiengesetz stehen 200 Millionen Euro (Regierungsentwurf: 170 Millionen Euro) zur Verfügung, für das Baukindergeld 719,47 Millionen Euro (Regierungsentwurf: 749,47 Millionen Euro). Es gibt in 2024 im Bauressort jedoch auch Geld für neue Projekte. Unterweiterlesen