Immobilien

Flächenverbrauch für Siedlungs- und Verkehrszwecke wächst weiter

18. März 2024 Immobilien

Aktuell, so das Statistische Bundesamt, werden deutschlandweit 5,2 Millionen Hektar für Siedlung und Verkehr genutzt. Das entspricht etwa einem Siebtel (14,5 Prozent) der Gesamtfläche. Der tägliche Flächenzuwachs war zwar gegenüber dem vorherigen Vierjahreszeitraum leicht gesunken. Er betrug in den Jahren 2018 bis 2021 pro Tag 55 Hektar. Allerdings hinkt die Entwicklung weit hinter den politischen Zielen zurück. Siedlungs- und Verkehrsflächen gehen oft mit Versiegelung einher. Das schadet Böden und begünstigt Hochwasser. Zudem verursacht Zersiedelung mehr Verkehr. Deshalb hatte die Bundesregierungweiterlesen

Nationale Klimaziele könnten bis 2030 erreicht werden

18. März 2024 Immobilien

Im Klimaschutzgesetz (KSG) ist das Ziel formuliert: Die THG-Emissionen sollen bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent verringert werden. Zu Beginn der Legislaturperiode ging das Umweltbundesamt noch davon aus, dass dieses Klimaziel von 1.100 Millionen Tonnen Treibhausgas überschritten werde. Den aktuellen Projektionen zufolge wird diese Lücke geschlossen – „wenn wir weiter so ambitioniert am Klimaschutz arbeiten“, so Messner. Den Rückgang der Emissionen führt er vor allem auf den geringeren Einsatz fossiler Brennstoffe und den erfolgreichen Ausbauweiterlesen

Fit für die Zukunft? Elementarschadenabsicherung in der Wohngebäudeversicherung

18. März 2024 Immobilien

Mit ihrem Antrag will die Union die Bundesregierung auffordern, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der zwei Punkte versicherungsrechtlich regelt: Zum einen soll die Wohngebäudeversicherung im Neugeschäft nur noch mit einer Elementarschadenversicherung angeboten werden. Kunden sollen diese nach einer Belehrung über die Konsequenzen abwählen können (Opt-out-Option). Zum anderen sollen sämtliche bestehende Wohngebäudeversicherungen zu einem Stichtag um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden. Dem Problem, dass bei steigenden Schadensereignissen in der Zukunft eine adäquate Rückversicherbarkeit der Schäden nicht mehr gegeben sein wird, will die Union durchweiterlesen

Geschäften mit Schrottimmobilien einen Riegel vorschieben

18. März 2024 Immobilien

Bei der Zwangsversteigerung von sogenannten Problem- oder „Schrottimmobilien“ beobachten Gemeinden immer wieder, dass die Gebäude zu einem den Verkehrswert deutlich übersteigenden Wert ersteigert werden. Der Ersteher hat zwar die Sicherheitsleistung hinterlegt, zahlt jedoch anschließend sein Gebot nicht. Da er aber mit dem Zuschlag im Versteigerungstermin Eigentümer der Immobilie wird, kann er Nutzungen aus der Immobilie ziehen, also beispielsweise Einnahmen durch Vermietung erzielen. Ein im Gesetzentwurf vorgesehener neuer § 94a im Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung (ZVG) ermöglicht esweiterlesen

Europäische Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) endlich beschlossen

18. März 2024 Immobilien

Ziel der Richtlinie ist, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen von Gebäuden zu reduzieren. Zentrale Vorgaben dazu sind unter anderem: Alle Neubauten sollen spätestens ab 2030 emissionsfrei sein. Die Mitgliedsstaaten müssen den durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 um 16 Prozent und bis 2025 um 20 bis 22 Prozent senken. 16 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Nichtwohngebäude sollen bis 2030 und 26 Prozent bis 2033 saniert werden. Bis 2030 sollen schrittweise dort, wo es technisch und wirtschaftlich realisierbar ist, Solaranlagen installiertweiterlesen

Große Kostenunterschiede bei der Installation von Heimladestationen – VDIV plädiert weiter für ein eigenes WEG-Ladeprogramm

18. März 2024 Immobilien

Hauptgrund für die großen Kostenunterschiede ist nach Einschätzung von EUPD Research die immer stärkere technische Ausdifferenzierung des Marktes. „Es gibt einen Markt für die einfache Ladestation, die den Strom ins Auto bringt und einen Markt für intelligente Ladestationen mit immer mehr Funktionen, wie solares Laden, Integration dynamischer Stromtarife oder sogar bidirektionales Laden“, erläutert Finn Bee, Research Analyst bei EUPD Research. Den größten Anteil an den Gesamtkosten hat die Ladestation selbst mit 43 Prozent; der zweitgrößte Posten ist die Installation. Hinzuweiterlesen

VDIV und andere Verbände fordern Novelle der Wärmelieferverordnung

18. März 2024 Immobilien

Die Verbände erinnern ihrem Schreiben an Justizminister Marco Buschmann (FDP), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Bauministerin Klara Geywitz (SPD) und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) an die bereits auf dem Fernwärmegipfel am 12. Juni 2023 angekündigte zeitnahe Überarbeitung der Wärmelieferverordnung und der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (AVBFernwärmeV). „Trotz vorhandener Lösungen können Mietwohngebäude derzeit nicht rechtssicher an Fernwärme- und Gebäudenetze angeschlossen werden. Die Umstellung scheitert in den meisten Fällen an der fehlenden Kostenneutralität gem. WärmeLV i.V.m. § 556cweiterlesen

Naturgefahrenportal soll verbesserte Frühwarnung im Katastrophenfall sichern

5. März 2024 Immobilien

Die zuständigen Behörden in den Ländern und andere Stellen sollen dort ihre Frühwarnungen, Lage- und Vorsorgeinformationen einpflegen, sodass die Bevölkerung bundesweit an zentraler Stelle in einem einheitlichen Format Informationen erhalten kann. „Das ist wichtig, um bei möglichen Naturgefahren aufzuklären und im Katastrophenfall schnell und effektiv warnen zu können“, betonte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP). Laut Bundesregierung verbleibt die Verantwortung für das Warnmanagement im Katastrophenschutz bei den Ländern und deren Kommunen. Bestehende Warnsysteme für Akutwarnungen seien von der Gesetzesnovelle nicht betroffen.weiterlesen

Sammelklagen gegen Energieversorger

5. März 2024 Immobilien

Nach Angaben des Verbandes haben E.ON und HansewerkNatur ihre Preise teils um mehrere hundert Prozent angehoben. Bei ExtraEnergie geht es um Preiserhöhungen von teils über 200 Prozent. Mit den Sammelklagen will der vzbv die direkte Rückerstattung an die Verbraucher erreichen. Diese können sich den Sammelklagen anschließen, indem sie sich in das Klageregister beim Bundesamt für Justiz (BfJ) eintragen. Damit ist sichergestellt, dass ihre Ansprüche unabhängig von der Dauer des Verfahrens nicht verjähren. Die Klageregister sind bereits geöffnet. Betroffene finden unterweiterlesen

Zahl der staatlich geförderten Energieberatungen explodiert

5. März 2024 Immobilien

Im Vergleich zum Jahr 2020 (15.820) hat sich die Zahl der geförderten Energieberatungen damit mehr als versiebenfacht. Dabei spiegelt die Entwicklung der Antragszahlen den Förderstopp Ende des Jahres 2023: Nach 134.921 Anträgen in 2022 wurden in 2023 nur 119.716 Anträge eingereicht. Die Hälfte aller geförderten Energieberatungen fand in 2023 allein in Baden-Württemberg (28 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (22 Prozent) statt. Schlusslichter im Länderranking sind die bevölkerungsarmen Flächenländer Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit 1.005 und 859 Beratungen. Mehr News vom VDIV und zurweiterlesen