Immobilien

Solarbranche boomt

1. Juli 2024 Immobilien

Im vergangenen Jahr wurden hierzulande PV-Anlagen mit einer Leistung von 15,0 Gigawatt neu installiert. Den größten Anteil hatten mit 7,6 Gigawattpeak kleine PV-Dachanlagen mit bis zu 30 Kilowattpeak. Sie verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 155 Prozent bei der installierten Leistung und von 140 Prozent beim Anlagenzubau (2023: rund 760.000). Weit größer fiel der Zuwachs bei Steckersolargeräten mit plus 385 Prozent bei der neu installierten Leistung (2023: 0,2 Gigawattpeak) und plus 339 Prozent beim Anlagenzubau (rund 276.000) aus.weiterlesen

Fortschritte bei Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren

1. Juli 2024 Immobilien

Ziele des Paktes sind unter anderem, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu sichern und Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu sichern. Bauvorhaben sollen schneller plan- und umsetzbar werden. Dazu sollen unter anderem Bauordnungen vereinheitlicht und Verfahren mit Hilfe von Digitalisierung beschleunigt werden. Zu den abgeschlossenen Aufgaben gehört unter anderem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes vom Dezember 2023. Sie hat den Weg dafür geebnet, dass Baumaßnahmen einfacher vor einem Planfeststellungsbeschluss begonnen werden können. Auch die Länder haben dem Monitoringbericht zufolge Ergebnisse vorzuweisen. Zweiweiterlesen

Zensus 2022 – Teil 2: Daten zu Wohngebäuden, Heizungen und Mieten

1. Juli 2024 Immobilien

Die Zahl der Gebäude mit Wohnraum ist seit dem vorherigen Zensus 2011 um 1,0 Millionen auf jetzt knapp 20 Millionen Gebäude gestiegen. Die Zahl der Wohnungen hat sich um 2,5 Millionen auf nun 43,1 Millionen erhöht. 1,9 Millionen Wohnungen standen am Stichtag leer. Die durchschnittliche Wohnfläche nahm um 3,0 Prozent zu und beträgt nun 94,4 Prozent. Die Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt bei Wohnungen in Wohngebäuden (also ohne Wohnheime) durchschnittlich 7,28 Euro. In Sachsen-Anhalt (5,38 Euro) zahlen Mieter am wenigsten, inweiterlesen

Zensus 2022 – Teil 1: Zu wenig Wohneigentumsbildung

1. Juli 2024 Immobilien

Bei der Anzahl der Wohnungen insgesamt wurde ein Plus von 6,3 Prozent verzeichnet (2011: 40.545.308, 2022: 43.106.589). Das heißt: über den Zeitraum von 11 Jahren sind 2.561.281 neue Wohnungen entstanden, im Durchschnitt etwa 232.844 pro Jahr. 2011 befanden sich davon 22,1 Prozent (8.956.419) in WEG, 2022 sind es nur noch 21,5 Prozent (9.277.939). In 11 Jahren sind in WEG nur 321.520 neue Wohnungen entstanden, durchschnittlich ca. 29.229 pro Jahr. Der rückläufige Anteil der WEG an der insgesamt steigenden Gesamtzahl, lässtweiterlesen

Verwalter-Monitor: Fachkräftemangel und höherer Abstimmungsbedarf führen zur Verschiebung von Versammlungszeiten bei WEG

1. Juli 2024 Immobilien

Bereits heute beginnen 35,6 Prozent der Eigentümerversammlungen (ETV) vor 17 Uhr, viele davon um 15 Uhr. Das ergab eine aktuelle Befragung unter 656 Immobilienverwaltungen im Rahmen des VDIV-Verwalter-Monitors. Ein weiteres Ergebnis ist, dass über 90 Prozent der antwortenden Unternehmen einen Beginn der ETV vor 17 Uhr favorisieren. Über 53 Prozent sprechen sich für einen Beginn zwischen 15 und 17 Uhr aus, fast 32 Prozent sehen den Start der Versammlung zwischen 12 und bis 15 Uhr. Rund 83 Prozent der Unternehmenweiterlesen

Stagnation bei Kaufpreisen, Steigerung bei Mieten

25. Juni 2024 Immobilien, Presse

da Agency – Webdesign & SEO, Köln meldet: Die Auswertung von mehreren Millionen Wohnimmobilieninseraten dokumentiert eine Stagnation der Immobilienpreise in den ersten drei Monaten des Jahres: Die Werte für Eigentumswohnungen sind unverändert, die Preise von Ein- und Zweifamilienhäusern im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent zurückgegangen. Außerhalb der Top-7-Städte erholen sich die Kaufpreise, in Großstädten und ländlichen Kreisen steigen sie moderat an. Die Ökonomen sehen drei Gründe für diese Entwicklung: Die steigenden Neuvertragsmieten erhöhen die Rendite der Immobilien und stabilisierenweiterlesen

Weniger inländische Stromerzeugung, höherer Anteil erneuerbarer Energien

17. Juni 2024 Immobilien

Das absolute Plus betrug bei Windkraft 5,0 Milliarden Kilowattstunden (+ 12,0 Prozent) und bei Photovoltaik 1,4 Milliarden Kilowattstunden (+21,0 Prozent). Wie bereits im Vorjahresquartal ist Windkraft die wichtigste Energiequelle mit einem Anteil von 38,5 Prozent an der Stromproduktion. Die Erzeugung aus konventionellen Energieträgern verringerte sich um 25,4 Prozent auf 41,6 Prozent. Die Statistiker führen dies vor allem auf den starken Rückgang der Stromproduktion aus Kohle (- 28,2 Prozent) zurück. Der Erdgasanteil hingegen erhöhte sich leicht (1. Quartal 2024: 15,8 Prozent,weiterlesen

Wohngipfel der norddeutschen Bundesländer

17. Juni 2024 Immobilien

In einer gemeinsamen Erklärung bezeichneten die Ressort-Chefs die Bauwende „als zentrale Herausforderung für die Länder des Nordens“. Sie plädieren für ein Umdenken bei den Standards für Schall- und Brandschutz, aber auch in der Gebäudetechnik und verweisen auf die Novellierung der Bauordnungen, mit denen die Länder die Weichen gestellt haben. Als wegweisenden Ansatz betrachten die Länder den Gebäudetyp E. Sie fordern den Bund auf, die zivilrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Bezüglich der Klimaziele im Gebäudebereich ist das Credo der Unterzeichnenden: Einfachweiterlesen

Reaktionen der Länder auf Hochwasserkatastrophe

17. Juni 2024 Immobilien

Im Rahmen einer Gemeinschaftsaufgabe würden Bund und Länder zur gemeinsamen Finanzierung von Klimaschutz und Klimafolgenanpassung verpflichtet. Ziel ist, vor allem die Kommunen zu unterstützen. Die Ressort-Chefs der Länder forderten die Bundesregierung auf, über die laufende Prüfung offener Rechtsfragen zu berichten. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hatte sich bereits wiederholt für eine solche Gemeinschaftsaufgabe und für eine Verfassungsänderung stark gemacht. Auch in Sachen Elementarschaden-Versicherung sehen die Länder den Bund am Zug. Sie verabschiedeten in der Bundesratssitzung am vergangenen Freitag erneut eine Entschließung, mitweiterlesen

Expertenrat: Nationale Klimaziele für 2030 werden nicht erreicht

17. Juni 2024 Immobilien

Mit seinem 130-seitigen Gutachten widerspricht der Expertenrat die Vorausberechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) (wir haben berichtet). Die Behörde war im März zu dem Ergebnis gekommen, dass die nationalen Klimaziele erreicht werden könnten. Nach Einschätzung des Expertenrates wurden dabei jedoch die vorausberechneten Emissionen – auch bei Gebäuden – unterschätzt. Zudem basierten die UBA-Berechnungen auf zu günstigen Annahmen. Die Kürzungen beim Klima- und Transformationsfonds im letzten Quartal des Jahres 2023 seien nicht berücksichtigt worden, die CO2-Zertifikatspreise seien niedriger ausgefallen als ursprünglich erwartet. Derweiterlesen