Immobilien

KTF am Limit: BRH attestiert finanzielle Engpässe und Strukturprobleme

5. November 2024 Immobilien

Ein aktuelles Gutachten des Bundesrechnungshofs deckt erhebliche finanzielle Engpässe und Strukturprobleme im Klima- und Transformationsfonds (KTF) auf. Der Fonds, der klimafreundliche Maßnahmen in Deutschland finanzieren soll, könnte bald erschöpft sein. Für 2025 sind von den veranschlagten 25,4 Milliarden Euro bereits 23,9 Milliarden verplant. Das lässt der Bundesregierung nur noch wenig finanziellen Handlungsspielraum für zusätzliche Projekte. Das geht aus dem Gutachten des BRH hervor, das dem VDIV Deutschland vorliegt. Der Großteil der KTF-Einnahmen stammt aus dem nationalen und europäischen Emissionshandel –weiterlesen

Förderprogramm für Gründer und Nachfolger

5. November 2024 Immobilien

Gründer und Unternehmensnachfolger können mit dem KfW-Kredit 077 bis zu 35 Prozent ihrer Investitionen, Unternehmensübernahmen und Betriebsmittelfinanzierungen bei Gründung und Nachfolge finanzieren. Die maximale Kreditsumme beträgt 500.000 Euro. Das Darlehen steht in zwei Varianten zur Verfügung – mit einer Laufzeit von 10 Jahren, zwei Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die gesamte Laufzeit oder mit einer Laufzeit von 15 Jahren, fünf Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die ersten zehn Jahre. Dank einer Kooperationsvereinbarung zwischen der KfW und den Deutschen Bürgschaftsbanken müssenweiterlesen

Bundesregierung will Mietpreisbremse verlängern – mit erhöhtem Anforderungen

5. November 2024 Immobilien

Wenn Landesregierungen künftig die Mietpreisbremse in einem bestimmten Gebiet zum wiederholten Male anwenden wollen, sollen sie verpflichtet sein zu dokumentieren, welche Instrumente sie eingesetzt haben, um den Wohnungsmarkt in dem konkreten Gebiet zu entspannen. Bei den Maßnahmen kann es sich beispielsweise um die Ausweisung zusätzlicher Bauflächen oder die Nutzung von Nahverdichtungsmöglichkeiten handeln. Die Länder sollen auch begründen müssen, warum die Anwendung der Mietpreisbremse trotz dieser Maßnahmen weiterhin notwendig ist. „Die Mietpreisbremse löst das Problem der Wohnungsknappheit nicht – und sieweiterlesen

Sanierungstätigkeit: Quote bei nur noch 0,61 Prozent im 4. Quartal

5. November 2024 Immobilien

Die Gesamt-Sanierungsquote wird damit um 0,01 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (2023: 0,7 Prozent). Die Analysten haben auch einzelne Maßnahmen betrachtet. Nach ihrer Prognose wird die Sanierungsquote bei Fenstern mit 1,19 Prozent am höchsten ausfallen (2023: 1,23 Prozent). Auf Platz zwei folgen Dachsanierungen mit 0,74 Prozent (2023: 0,72 Prozent). Schlusslicht sind Fassadensanierungen mit 0,50 Prozent (2023: 0,54 Prozent). Als einen Grund für die Zurückhaltung bei Sanierungen trotz Stabilisierung des Immobilienmarktes, sinkender Inflationsrate und steigender Reallöhne benennt der Branchenverband BuVEGweiterlesen

Statistik zu Stromausfällen

14. Oktober 2024 Immobilien

Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit gut da: Laut FNN lag die Unterbrechungsdauer 2022 in den Niederlanden bei 22,1 Minuten. Stromkunden in Österreich waren im Jahr zuvor 23,0 Minuten ohne Strom, in den USA sogar 125,7 Minuten. Der Statistik zufolge ist jeder Kunde durchschnittlich alle vier bis fünf Jahre von einer Stromunterbrechung betroffen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) bewertet diese Zahlen als Beleg für die Stabilität und Zuverlässigkeit des Stromnetzes. Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unterweiterlesen

Neues Förderprogramm für klimafreundlichen Neubau gestartet

14. Oktober 2024 Immobilien

Wir haben berichtet. Förderfähig ist der Bau oder Erstkauf eines Wohngebäudes, das mindestens Effizienzhausstufe 55 erreicht und in seinem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstößt, dass die Anforderungen an die Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus erfüllt werden. Die Immobilie muss über eine von der Wohnfläche abhängig Mindestanzahl an Wohnräumen verfügen. Für ausgewählte gebäudebezogene Kosten im Gebäudelebenszyklus gelten Grenzwerte. Das Gebäude darf nicht mit einem Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse beheizt werden. Ein Energieeffizienz-Experte muss in das Vorhaben eingebunden werden. Das maximaleweiterlesen

Wachsender Druck am Miet- und Kaufmarkt

14. Oktober 2024 Immobilien

Nach wie vor ist die Nachfrage nach Mietwohnungen in Metropolen am höchsten. Der Anstieg der Nachfrage fiel dort jedoch mit +7 Prozent geringer aus in allen anderen Regionen. Im ländlichen Raum erhöhte sich die Nachfrage um 9 Prozent, im Umland der Metropolen um 12 Prozent und in den Kreisfreien Städten sogar um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Abweichend von der deutschlandweiten Seitwärtsentwicklung stiegen die Bestandsmieten in nahezu allen Metropolen erneut. Den höchsten Anstieg verzeichneten Leipzig (+3,7 Prozent), Düsseldorf (+3,6 Prozent),weiterlesen

Preissteigerungen für Neubauten

14. Oktober 2024 Immobilien

Die Verteuerung fiel bei Rohbauarbeiten mit einem Anstieg von 1,9 Prozent von August 2023 bis August 2024 unterdurchschnittlich aus. Die Preise für Betonarbeiten lagen um 0,9 Prozent über denen des Vorjahres, für Maurerarbeiten um 1,2 Prozent und für Dachdeckungsarbeiten 3,5 Prozent. Ausbauarbeiten waren hingegen um 4,0 Prozent teurer als im Vorjahr. Preistreiber sind unter anderem Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen mit einem Anstieg von 4,9 Prozent. Die Kosten für Wärmedämm-Verbundsysteme stiegen um 3,4 Prozent. Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden erhöhtenweiterlesen

Wohnraumversorgung: Wachsende regionale Ungleichgewichte

14. Oktober 2024 Immobilien

In 244 der 400 betrachteten Landkreise und kreisfreien Städte wurden im Zeitraum 2021 bis 2023 weniger als 100 Prozent des benötigten Wohnraums gebaut. Am größten war die Lücke zwischen Wohnungsbedarf und realisierter Bautätigkeit in Wuppertal (21 Prozent), Jena (23 Prozent) und Oberhausen (24 Prozent). Unter den Top-7-Städten war die Differenz in Köln am größten (37 Prozent). In München wurde ein Wert von 93 Prozent erreicht. Die Studie zeigt allerdings auch Regionen auf, wo die Bautätigkeit den Bedarf bei Weitem übertrifft,weiterlesen

Heizkostenverordnung: Neue Pflichten für Vermieter in Mehrfamilienhäusern

14. Oktober 2024 Immobilien

Anders als bei Erdgas, Heizöl oder Fernwärme durften die Heizkosten bislang pauschal abgerechnet werden, wenn das Gebäude zu mindestens 50 Prozent mit einer Wärmepumpe beheizt wird. Dieses Privileg wurde im bisherigen § 11 HeizkostenV gestrichen. In § 7 der Verordnung wurden die “Kosten des zur Wärmeerzeugung verbrauchten Stroms” als umlagefähige Kosten ergänzt. In § 9 sind Wärmepumpen nun explizit als Energiequelle genannt, deren einheitlich entstandene Kosten nach dem Anteil am Verbrauch verteilt werden müssen. Für die Nachrüstung mit entsprechenden Zählernweiterlesen