Immobilien

Investitionen in energetische Gebäudesanierung real rückläufig

3. Dezember 2024 Immobilien

Im Jahr 2023 lagen die realen Investitionen sieben Prozent unter denen von 2013. Dabei gibt es deutliche Unterschiede in der Entwicklung der Gebäudearten und der einzelnen Maßnahmen. Im Zehn-Jahres-Vergleich stiegen die realen Investitionen für Dämmungen und Heizungserneuerungen bei Wohngebäuden um bis zu fast 20 Prozent. Bei öffentlichen und gewerblichen Bauten hingegen sanken sie um bis zu 30 Prozent. In den Austausch von Fenstern und Türen wurde zuletzt 25 Prozent bzw. 30 Prozent weniger investiert als im Jahr 2013. Mit demweiterlesen

Klimaziele sind Schwerpunkt der Bundes-Förderpolitik

2. Dezember 2024 Immobilien

Bundestagsdrucksachs 20/13778; Bundestagsdrucksache 20/13441  Danach hatten im vergangenen Jahr 81 der 138 Finanzhilfen einen Bezug zu den in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie verankerten Umwelt- und Klimaschutzzielen. Die Finanzhilfen umfassten ein Volumen von insgesamt 23 Milliarden Euro (veranschlagt im Haushalt: 39 Milliarden Euro). Mit 11,1 Milliarden Euro (veranschlagt: 16,8 Milliarden Euro) war die Förderung von Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich die größte Finanzhilfe. Die Zuschüsse zum Kauf elektrisch betriebener Fahrzeuge betrugen 2,6 Milliarden Euro (veranschlagt: 2,1 Milliarden Euro), dieweiterlesen

Wirtschaftsweise fordern Stärkung des Wohnungsneubaus

26. November 2024 Immobilien, Presse

da Agency – Webdesign & SEO, Köln meldet: Die Wirtschaftsweisen verweisen auf die stark gestiegenen Preise im Wohnungsmarkt in den vergangenen 15 Jahren und die Knappheit des Wohnraums besonders in Ballungsräumen und wirtschaftlich starken ländlichen Regionen. Das sei nicht nur ein soziales, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem, weil der Zuzug von Arbeitskräften in produktive Regionen gehemmt werde, so der SVR. „Der Wohnungsneubau kann durch die Mobilisierung von Baulandpotenzialen, stärkere Bauanreize und eine Senkung der Baukosten mittels harmonisierter Bauvorschriften erhöht werden“,weiterlesen

Preise für Haushaltsenergie rückläufig

19. November 2024 Immobilien

Bei leichtem Heizöl fiel der Preisrückgang mit minus 17,9 Prozent am größten aus. Für Brennholz, Holzpellets und andere feste Brennstoffe zahlten Verbraucher 12,0 Prozent weniger als im September 2023. Der Preisrückgang bei Strom betrug 6,4 Prozent. Bei Erdgas lag er mit minus 1,9 Prozent über dem Durchschnitt. Fernwärme war hingegen um 31,8 Prozent teurer.  Insgesamt liegen die Energiepreise damit weiter auf hohem Niveau, der Preisanstieg der vergangenen Jahre setzt sich jedoch nicht fort. Im Jahr 2023 lagen die Preise beiweiterlesen

Minimale Entspannung beim Wohnungsbau

19. November 2024 Immobilien

Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, weist auf die möglichen Folgen von hohen Zinsen, Auftragsmangel und Stornierungen für die Unternehmen hin: „Das macht es schwierig, die Kapazitäten und Personal zu halten, die nötig sind, wenn es wieder aufwärts geht.“ Im Jahresvergleich zeigen die ifo-Daten allerdings auch einige positive Entwicklungen: Das Geschäftsklima hat sich deutlich verbessert (10/23: -54,0; 10/24: -38,6), ebenso die Geschäftslage (10/23: -44,1; 10/24: -35,9) und die Geschäftserwartungen (10/23: -63,3; 10/24: -41,2). Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/weiterlesen

Wachstumsprognose halbiert -‚ Wirtschaftsweise‘ fordern Stärkung des Wohnungsneubaus

19. November 2024 Immobilien

Die Experten verweisen auf die stark gestiegenen Preise im Wohnungsmarkt in den vergangenen 15 Jahren und die Knappheit des Wohnraums besonders in Ballungsräumen und wirtschaftlich starken ländlichen Regionen. Das sei nicht nur ein soziales, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem, weil der Zuzug von Arbeitskräften in produktive Regionen gehemmt werde, so der SVR. „Der Wohnungsneubau kann durch die Mobilisierung von Baulandpotenzialen, stärkere Bauanreize und eine Senkung der Baukosten mittels harmonisierter Bauvorschriften erhöht werden“, betont Veronika Grimm, Mitglied im Sachverständigenrat Wirtschaft. Inweiterlesen

Daten zur Leistbarkeit von Wohneigentum

19. November 2024 Immobilien

Die Analysten haben die Erschwinglichkeit von selbstgenutztem Wohneigentum anhand einer vierköpfigen Familie mit einem mittleren Vollzeit- und einem mittleren Teilzeiteinkommen betrachtet. Ende 2022 musste die Musterfamilie noch 45 Prozent des gesamten Einkommens für eine Beispielimmobilie mit 130 Quadratmetern Wohnfläche monatlich aufbringen. Im dritten Quartal 2024 lag der Wert bei 40 Prozent. Im Januar 2018 – also vor der Zinswende – belief sich der monatlich aufzubringende Haushaltsanteil deutlich unter 30 Prozent. Der IW-Wohnindex belegt auch einen langsamen Anstieg der Kaufpreise. Sieweiterlesen

Hängepartie bei wichtigen Gesetzesvorhaben

19. November 2024 Immobilien

Die Minderheitenregierung aus SPD und Grünen will zwar alle Gesetzentwürfe, die „keinerlei Aufschub“ dulden, noch durchs Parlament bringen, so Kanzler Olaf Scholz. Doch dazu braucht sie nun die Stimmen von Nicht-Regierungsfraktionen. Die könnten von FDP-Abgeordneten kommen, die Vorhaben zustimmen, welche sie mit auf den Weg gebracht haben. Oder von CDU/CSU-Abgeordneten. Oder von anderen. In der Kurzsitzung des Bundestages in der vergangenen Woche gab es dazu einen Vorgeschmack: Mit den Stimmen aller Fraktionen und der Gruppe Die Linke bei Enthaltung derweiterlesen

Verbände rufen zu Kurswechsel bei Wohnungspolitik auf

19. November 2024 Immobilien

Von einem Zinsverbilligungsprogramm für den Wohnungsbau, der Mobilisierung von Bauland, einer Reform der Grunderwerbsteuer, der Reduzierung von Bürokratie, Abgaben und Steuern sowie der Abschaffung nicht notwendiger technischer Standards und DIN-Normen erhoffen sich die beiden Verbände die notwendigen Impulse für den Wohnungsneubau. Notwendig sind jetzt schnelle und umfassende Lösungen, mit denen die hohen Mietbelastungen gestoppt, Spekulationen von großen Investoren mit Grund und Boden verhindert und der Neubau von bezahlbaren Wohnungen deutlich gesteigert werden kann. Wir brauchen mehr staatliches Engagement und umfassendeweiterlesen

Weniger Immobilientransaktionen und geringere Umsätze in 2023

19. November 2024 Immobilien

Mit 507.000 Transaktionen haben Wohnimmobilien mit Abstand den größten Anteil. Bei ihnen fiel der Rückgang der Transaktionen mit 18 Prozent überdurchschnittlich aus. Besonders betroffen war der Wohnungsneubau mit „historischen Tiefständen“, so der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse. In 2023 wurden 31 Prozent weniger Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser verkauft, 33 Prozent weniger für Mehrfamilienhäuser. Der Umsatzrückgang für Wohnimmobilientransaktionen lag mit einem Minus von 27 Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Insgesamt hat sich der Geldumsatz etwas mehr von den großen Städten in ländliche Räumeweiterlesen