Immobilien

Bundesregierung beschließt neue Nachhaltigkeitsstrategie – Fokus auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz

3. März 2025 Immobilien

Die Bundesregierung hat die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2025 (DNS 2025) beschlossen und damit einen neuen Fahrplan für die kommenden Jahre festgelegt. Unter dem Motto „Transformation gemeinsam gerecht gestalten“ soll die Strategie eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland fördern und gleichzeitig die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) der UN bis 2030 erreichen. Im Zentrum der neuen Strategie stehen drei Schwerpunkte: Soziale Gerechtigkeit: Der Abbau von Ungleichheiten, bessere Bildungschancen und faire Arbeitsbedingungen sollen gefördert werden. Umweltschutz und Klimaneutralität: Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen wie Wasser, Luftweiterlesen

Baugenehmigungen auf historischem Tiefstand – Wohnungsnot verschärft sich

3. März 2025 Immobilien

Der deutsche Wohnungsbau steckt in der Krise: 2024 wurden nur 215.900 neue Wohnungen genehmigt, ein Rückgang von 16,8 % gegenüber dem Vorjahr. Das ist der niedrigste Wert seit 2010 und ein alarmierendes Zeichen für den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser (-20,3 %) und Mehrfamilienhäuser (-19,7 %), die maßgeblich zur Deckung des Wohnraumbedarfs beitragen. Die Baugenehmigungszahlen gelten als Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität. Der drastische Rückgang lässt daher erwarten, dass auch die Fertigstellungen in den kommenden Jahren weiter sinken.weiterlesen

Nach der Wahl: Immobilienwirtschaft fordert mehr Tempo, mehr Fokus auf Sanierung und Neubau

3. März 2025 Immobilien

Wenn die Wirtschaft in Deutschland gefördert werden soll, dann schließt das Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unbedingt mit ein. Positive Effekte der Branche auf die Gesamtwirtschaft können und müssen durch mehr Neubau und der Sanierung freigesetzt und realisiert werden – betonen die BID-Verbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung nach der Bundestagswahl. Rund 6,6 Millionen Beschäftigte sind in der Wohnungsbaubranche tätig. Dadurch entstanden im Jahr 2023 Steuereffekte in Höhe von 140,8 Mrd. Euro. Das waren rund 17 % der gesamten deutschen Steuereinnahmen. Die Brancheweiterlesen

Neuer Verwaltervertrag von VDIV und Haus & Grund für die WEG-Verwaltung: Bewährte Struktur, aktuelle Neuerungen, praxisgerechte Anpassungen

3. März 2025 Immobilien

Klare Verträge als Basis erfolgreicher Verwaltung Ein gut strukturierter Verwaltervertrag bildet die Grundlage für eine professionelle und rechtssichere Verwaltung von Wohnungseigentumsanlagen. Die Aufgaben der treuhänderischen Immobilienverwaltung werden immer komplexer, weshalb eine transparente Regelung von Rechten und Pflichten zwischen Eigentümern und Verwaltung elementar ist. Seit der WEG-Reform gibt das Gesetz nicht mehr ausdrücklich vor, welche Aufgaben zur ordnungsmäßigen Verwaltung zählen. Stattdessen können die Wohnungseigentümer per Beschluss individuelle Regelungen treffen. Diese neue Flexibilität erfordert transparente und rechtskonforme Vertragswerke, die auf die Bedürfnisseweiterlesen

BID fordert zur Wahl auf: Mehr Bauen, weniger Bürokratie, bezahlbares Wohnen

18. Februar 2025 Immobilien

Die BID fordert Wahlberechtigte auf, ihre Stimme bei der kommenden Bundestagswahl zu nutzen. Die Entscheidung über eine neue Regierung hat weitreichende Folgen für die Immobilienwirtschaft, insbesondere für Bauvorschriften, Finanzierung und Eigentumsbildung. Zentrale Forderungen der BID: Bürokratie abbauen: Genehmigungsverfahren vereinfachen, Vorschriften reduzieren, Planungssicherheit schaffen. Bauen bezahlbar machen: Baukosten senken, Fördermittel effizient einsetzen, sozialer Wohnungsbau stärken. Wohnungseigentum fördern: Junge Familien und mittlere Einkommensschichten gezielt unterstützen. Die BID kritisiert, dass das Bauen durch übermäßige Regulierung verteuert wird. Hohe Standards, bürokratische Hürden und steigendeweiterlesen

Union will Heizungsgesetz kippen

18. Februar 2025 Immobilien

Die Union geht mit einem klaren energiepolitischen Kurs in die Bundestagswahl: Im Falle eines Wahlsiegs soll das Gebäudeenergiegesetz (GEG) umgehend abgeschafft werden. Das sogenannte „Heizungsgesetz“, das die schrittweise Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme regelt, sei laut CDU und CSU ein Bürokratiemonster, das Eigentümer zu stark belastet. Doch die geplante Kehrtwende stößt auf Widerstand. Kommunen und Energieexperten warnen vor Rechtsunsicherheit und unklaren Übergangsregelungen. Das GEG sei ein zentraler Baustein für die Wärmewende und eine Abschaffung würde erhebliche Investitionsrisiken für Eigentümer und Handwerksbetriebeweiterlesen

Was ändert sich 2025 – Teil lll

18. Februar 2025 Immobilien

Zum Jahresbeginn 2025 traten zahlreiche neue Regelungen in Kraft, die für die Immobilienwirtschaft von Bedeutung sind. Teil I und II der Reihe finden Sie hier (Link zu Teil I; Link zu Teil II). Solarstrom-Vergütung  Die Höhe der Einspeisevergütung für überschüssigen Strom aus neu ans Netz gehenden Solaranlagen sinkt alle sechs Monate um jeweils ein Prozent. Für neue Anlagen, die ab 1. Februar 2025 in Betrieb genommen werden liegt sie bei Geräten mit bis zu 10 kWp Leistung bei 7,96 Cent/kWh,weiterlesen

Baupreise um ein Drittel reduzieren – mit vereinfachten Standards

18. Februar 2025 Immobilien

Hohe Baukosten bremsen den Wohnungsbau in Deutschland aus – das zeigt eine aktuelle Analyse des Verbändebündnisses Soziales Wohnen. Insbesondere die steigenden Anforderungen an Bauqualität, Energieeffizienz und Schallschutz führen zu erheblichen Mehrkosten. Experten des Pestel-Instituts haben berechnet, dass sich die Baukosten um bis zu ein Drittel senken ließen, wenn einige dieser Standards vereinfacht würden. Derzeit fehlen in Deutschland über 550.000 bezahlbare Wohnungen, insbesondere Sozialwohnungen. Die Ampel-Koalition hatte sich das Ziel gesetzt, jährlich 400.000 neue Wohnungen und 100.000 neue Sozialwohnungen zu bauenweiterlesen

Trendbarometer: Was braucht es für die Kehrtwende in der Immobilienbranche

18. Februar 2025 Immobilien

Die Immobilienbranche steht am Scheideweg. Laut einer aktuellen Umfrage der Berlin Hyp sehen 67 Prozent der Immobilienexperten die politischen Rahmenbedingungen als entscheidenden Faktor für die Zukunft des Marktes. Die derzeitige wirtschaftliche Stagnation, steigende Baukosten und ein massiver Bürokratieaufwand erschweren Investitionen und Neubauprojekte. Besonders brisant ist die Unsicherheit über zukünftige regulatorische Eingriffe. Viele Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück, da unklar ist, welche Maßnahmen die nächste Regierung ergreifen wird. Gleichzeitig fordern 79 Prozent der Befragten gezielte Investitionsanreize, um den Neubau wiederweiterlesen

550.000 Wohnungen fehlen: Wohneigentum bleibt Wunsch vieler Mieter – aber unbezahlbar für die Mehrheit

18. Februar 2025 Immobilien

Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich weiter. Laut einer Studie des Pestel-Instituts fehlen in Deutschland aktuell über 550.000 Wohnungen – mit steigender Tendenz. Besonders betroffen sind Großstädte, wo die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt. Die Bundesregierung hatte das Ziel, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen – doch realistisch sind aktuell nur 230.000 Fertigstellungen. Viele Mieter wünschen sich Wohneigentum, doch in Zeiten von Wohnungsnot, hohen Preise und Finanzierungshürden ist das meist unerreichbar. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftragweiterlesen