November 2024

Prognosen zu Energiepreisen in 2025

5. November 2024 Immobilien

Bislang haben Gasnetzbetreiber ihre Gebühren für 60 Prozent der Haushalte bekannt gegeben. Sie werden die Netznutzungsentgelte um bis zu 56 Prozent erhöhen. Der durchschnittliche Anstieg beträgt rund 23 Prozent. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh bedeutet das laut Verivox Mehrkosten in Höhe von 103 Euro. Die deutlichsten Gebührenerhöhungen haben bislang die Netzbetreiber in Sachsen-Anhalt (+43 Prozent), Brandenburg (+39 Prozent) sowie in Sachsen (+34 Prozent) angekündigt. Hintergrund der steigenden Netzentgelte ist eine von der Bundesnetzagentur festgelegte neue Abschreibungsregel:weiterlesen

Anstieg der Nebenkosten um bis zu 20 Prozent

5. November 2024 Immobilien

Für die im dritten Quartal 2024 inserierten Bestandswohnungen wurden Nebenkosten in Höhe von durchschnittlich 2,94 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Im ersten Quartal 2022 lagen sie noch bei 2,52 Euro. In den Metropolen sind die Betriebskosten von durchschnittlich 2,87 Euro pro Quadratmeter im ersten Quartal 2022 auf 3,45 Euro pro Quadratmeter im dritten Quartal 2024 gestiegen. Dort liegen sie damit 0,51 Euro über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Die Analysten begründen diese Abweichung vor allem mit höheren Preisen bei den Dienstleistungen wie Hausmeisterdienste,weiterlesen

Entwicklungen bei Baugenehmigungen und Aufträgen im Bauhauptgewerbe

5. November 2024 Immobilien

Bei den Baugenehmigungen setzt sich der Trend der Vormonate fort: Im August wurden 18.300 neue Wohnungen genehmigt, 6,8 Prozent weniger als im August 2023. Die Zahl der Baugenehmigungen von Januar bis August 2024 lag mit 141.900 Wohnungen 19,3 Prozent unter der des Vorjahreszeitraums. Treiber der Entwicklung sind weiterhin die Einfamilienhäuser mit einem Rückgang um 26,9 Prozent. Das Minus bei Mehrfamilienhäusern entsprach mit 19,6 Prozent nahezu dem Durchschnitt. Im Bauhauptgewerbe hingegen stabilisiert sich der Aufwärtstrend: Gegenüber dem Vormonat Juli ist derweiterlesen

Umfrage zur Bedeutung von energetischen Sanierungen im Mietmarkt

5. November 2024 Immobilien

Rund vier von zehn Mietern (38 Prozent) würden sich zusätzlich an Investitionskosten für energetische Sanierungen beteiligen – wenn ihr Vermieter dafür eine stabile Miete für einen längeren Zeitraum zusichern würde. Insgesamt befürchtet die Mehrheit der Mieter (70 Prozent), dass energetische Sanierungen von Immobilien das Angebot an bezahlbarem Wohnraum weiter verschärfen werden. Bei Mietern der Generation 55+ ist diese Sorge besonders ausgeprägt (79 Prozent). Eine große Mehrheit (83 Prozent) glaubt, dass die steigenden Mieten das soziale Miteinander gefährden. Teil des Trendbarometersweiterlesen

Mehr als zwei von drei Eigentümern setzen bei der Heizungserneuerung auf Öl oder Gas

5. November 2024 Immobilien

Im Einzelnen sieht die Statistik so aus: 313.000 abgesetzte Heizungen werden mit Gas betrieben, 75.500 mit Öl und 18.000 mit Biomasse. Der Absatz bei Heizungs-Wärmepumpen betrug 141.500 Stück. Der Absatzrückgang fiel sowohl im Segment Biomasse (- 61 Prozent) als auch bei den Wärmepumpen (- 52 Prozent) überdurchschnittlich aus. „Die Wärmewende tritt damit gut ein Jahr nach Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Ausweitung der Förderung auf alle Wohnungseigentümer und Hausbesitzer Ende August auf der Stelle“, so das Fazit des Branchenverbandesweiterlesen

Mehr Geld fürs Bauen und Wohnen

5. November 2024 Immobilien

Drucksache 20/12400 Für den sozialen Wohnungsbau soll es 2,03 Milliarden Euro geben (2024: 1,58 Milliarden), für das Wohnungeld 2,37 Milliarden Euro (2024: 2,15 Milliarden). Die Ausgaben für Stadtentwicklung und Raumordnung sollen auf 1,27 Milliarden Euro reduziert werden (2024: 1,43 Milliarden Euro). Auch bei der Städtebauförderung sind Kürzungen vorgesehen – von 973,9 Millionen Euro im laufenden Jahr auf 795,9 Millionen Euro in 2025. Änderungen nahm der Ausschuss unter anderem beim „Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen“ vor. Statt der im Entwurfweiterlesen

Jahressteuergesetz bringt Wohngemeinnützigkeit und Erleichterungen für PV-Betreiber

5. November 2024 Immobilien

Drucksache 20/13419 Die „Förderung wohngemeinnütziger Zwecke” wird als neuer gemeinnütziger Zweck in die Abgabenordnung (§ 52 AO) aufgenommen. Sie kann sozial orientierten oder kommunalen Unternehmen, Vereinen und gemeinnützigen Stiftungen zu Gute kommen, die ihre Wohnungsbestände erweitern wollen. Von den Mieten unter Marktniveau können vor allem an Personen, deren Einkommen nicht mehr als das Fünffache – beziehungsweise bei Alleinstehenden und Alleinerziehenden das Sechsfache – der Sozialhilfe nach SGB XII beträgt, profitieren. Nach Angaben des zuständigen Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesenweiterlesen

Sanierungstätigkeit: Quote bei nur noch 0,61 Prozent im 4. Quartal

5. November 2024 Immobilien

Die Gesamt-Sanierungsquote wird damit um 0,01 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (2023: 0,7 Prozent). Die Analysten haben auch einzelne Maßnahmen betrachtet. Nach ihrer Prognose wird die Sanierungsquote bei Fenstern mit 1,19 Prozent am höchsten ausfallen (2023: 1,23 Prozent). Auf Platz zwei folgen Dachsanierungen mit 0,74 Prozent (2023: 0,72 Prozent). Schlusslicht sind Fassadensanierungen mit 0,50 Prozent (2023: 0,54 Prozent). Als einen Grund für die Zurückhaltung bei Sanierungen trotz Stabilisierung des Immobilienmarktes, sinkender Inflationsrate und steigender Reallöhne benennt der Branchenverband BuVEGweiterlesen

Bundesregierung will Mietpreisbremse verlängern – mit erhöhtem Anforderungen

5. November 2024 Immobilien

Wenn Landesregierungen künftig die Mietpreisbremse in einem bestimmten Gebiet zum wiederholten Male anwenden wollen, sollen sie verpflichtet sein zu dokumentieren, welche Instrumente sie eingesetzt haben, um den Wohnungsmarkt in dem konkreten Gebiet zu entspannen. Bei den Maßnahmen kann es sich beispielsweise um die Ausweisung zusätzlicher Bauflächen oder die Nutzung von Nahverdichtungsmöglichkeiten handeln. Die Länder sollen auch begründen müssen, warum die Anwendung der Mietpreisbremse trotz dieser Maßnahmen weiterhin notwendig ist. „Die Mietpreisbremse löst das Problem der Wohnungsknappheit nicht – und sieweiterlesen

Förderprogramm für Gründer und Nachfolger

5. November 2024 Immobilien

Gründer und Unternehmensnachfolger können mit dem KfW-Kredit 077 bis zu 35 Prozent ihrer Investitionen, Unternehmensübernahmen und Betriebsmittelfinanzierungen bei Gründung und Nachfolge finanzieren. Die maximale Kreditsumme beträgt 500.000 Euro. Das Darlehen steht in zwei Varianten zur Verfügung – mit einer Laufzeit von 10 Jahren, zwei Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die gesamte Laufzeit oder mit einer Laufzeit von 15 Jahren, fünf Tilgungsfreijahren und einer Zinsbindung für die ersten zehn Jahre. Dank einer Kooperationsvereinbarung zwischen der KfW und den Deutschen Bürgschaftsbanken müssenweiterlesen