Mai 2024

Prognose zu Wohnimmobilienpreisen

21. Mai 2024 Immobilien

Immobilieneigentümer und Käufer können in knapp der Hälfte der Regionen (47 Prozent) mit einem Wertzuwachs um 0,15 Prozent pro Jahr rechnen. Einen Anstieg der Kaufpreise prognostiziert der Wohnatlas vor allem für weite Teile des südlichen und nordwestlichen Raums, die sieben deutschen Metropolen und ihr Umland sowie Ferienregionen. Mit den deutschlandweit stärksten realen Preiszuwächsen rechnen die Fachleute in Leipzig (+2,2 Prozent jährlich), Potsdam (+1,98 Prozent jährlich) und Landshut (+1,94 Prozent). Stagnierende Preise mit Werten zwischen minus 0,15 und plus 0,15 Prozentweiterlesen

dena Monitoringbericht 2023: Weniger Neuzulassungen von PKW mit alternativen Antrieben

21. Mai 2024 Immobilien

Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 2,84 Millionen Pkw neu zugelassen. Alternativ angetriebene Pkw hatten mit 1,38 Millionen Fahrzeugen einen Anteil von 48,5 Prozent am Neuwagenmarkt (2022: 49,6 Prozent). Als „alternativ angetriebene Pkw“ definiert das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) Fahrzeuge mit den Antriebsarten Elektro (BEV), Brennstoffzelle (Wasserstoff), Hybrid (einschließlich Plug-in-Hybrid), Gas (Flüssig- und Erdgas) und Wasserstoff. Bei 524.219 der Neuzulassungen in 2023 (18,4 Prozent) handelte es sich um batterieelektrische Pkw (BEV). Die Gesamtzahl der Neuzulassungen stieg um 7,3 Prozent gegenüber demweiterlesen

DIW-Studie zu sozialen Auswirkungen von Gebäudesanierungen

21. Mai 2024 Immobilien

Anhand der Daten des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP) haben die Wissenschaftler die Heizkosten der verschiedenen Einkommensdezile für das Jahr 2024 geschätzt. Danach geben einkommensschwache Haushalte, die in unzureichend sanierten Gebäuden wohnen, bis zu 30 Prozent ihres Einkommens für Heizkosten aus. Zum Vergleich: Über alle Einkommensgruppen hinweg beträgt der Anteil sechs Prozent. Zwar führt eine Sanierung für Haushalte aller Dezile zu einem sinkenden Energieverbrauch und damit zu geringeren Ausgaben. Die untersten Einkommenssegmente sparen jedoch am meisten. „Eine Worst-First-Strategie ist ein erfolgversprechender Politikansatz.weiterlesen

Vorsichtige Anzeichen für wirtschaftliche Erholung und Streiks in der Baubranche

21. Mai 2024 Immobilien

Laut ifo Institut litt mehr als die Hälfte aller Wohnungsbaufirmen (55,2 Prozent) im April 2024 unter Auftragsmangel. 17,6 Prozent der Befragten beklagten Stornierungen. Im Vormonat lagen beide Zahlen mit 56,2 Prozent bzw. 19,6 Prozent höher. Damit stieg das Geschäftsklima im Wohnungsbau also deutlich an – allerdings tief im negativen Bereich. Nach Einschätzung des Instituts ist ein Ende der Krise nicht in Sicht. Ähnlich klingt das Fazit des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers: „Die Stimmung unter den Mittelständlern hellt mit Beginn des Frühlings auf niedrigemweiterlesen

Grundsteuer B: Entwicklung der Hebesätze

21. Mai 2024 Immobilien

In Berlin wird der Hebesatz von derzeit 810 Prozent auf 470 Prozent gesenkt, in Hamburg bleibt er bei 540 Prozent. Die beiden Metropolen finden sich damit etwa im Mittelfeld des Spektrums. Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler lag der Mittelwert der Grundsteuer-B-Hebesätze im Jahr 2023 bei 577, der Median bei 540. Die Hälfte aller Städte und Gemeinden befand sich über diesem Wert. Bereits im vergangenen Jahr hatten 701 Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern ihre Hebesätze erhöht, so eine Umfrageweiterlesen

Absatz von Wärmeerzeugern im ersten Quartal stark rückläufig

21. Mai 2024 Immobilien

Den stärksten Absatzeinbruch verzeichnen Biomasseanlagen (- 81 Prozent), gefolgt von Solarthermieanlagen (- 60 Prozent) und Wärmepumpen (- 52 Prozent). Bei Gasheizungen betrug das Minus dagegen nur 17 Prozent. Ölheizungen verzeichneten sogar ein Plus von 27 Prozent. In absoluten Zahlen heißt das: Im ersten Quartal 2024 wurden 217.500 Wärmeerzeuger weniger in den Markt gebracht als im ersten Quartal des Vorjahres. Bei den Wärmepumpen belief sich der Rückgang auf 46.000 Geräte. Der BDH geht davon aus, dass im laufenden Jahr weniger alsweiterlesen

Regierung will mehr Daten zum Baugeschehen erheben

21. Mai 2024 Immobilien

Darüber hinaus sollen künftig auch Angaben zur Inanspruchnahme von Mitteln der sozialen Wohnraumförderung erhoben werden. Ziel des Gesetzesvorhabens ist, durch eine aktuellere und fundiertere Datengrundlage die Möglichkeiten zur politischen Steuerung zu verbessern. Der Bundesrat hatte in seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf Bedenken angemeldet: Dieser setze eine Volldigitalisierung der Hochbaustatistikmeldungen voraus, „die jedoch in keiner Weise gegeben ist“. Beispielsweise sei nicht damit zu rechnen, dass der digitale Bauantrag – wie im Entwurf angenommen – bis Ende 2024 flächendeckend verfügbar sein werde. Dieweiterlesen

Bundestag fordert Erhöhung der Mittel für die Städtebauförderung

21. Mai 2024 Immobilien

Für die Städtebauförderung stehen im Haushalt 790 Millionen Euro zur Verfügung. Das Parlament fordert die Bundesregierung durch den Beschluss des Antrags auf, die Bundesmittel in den kommenden Jahren „entsprechend der städtebaulichen Bedarfe und im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel weiter zu stärken und perspektivisch zu erhöhen“. Mit den Ländern sollen auch künftig mehrjährige Verwaltungsvereinbarungen abgeschlossen werden. Dies soll ihnen einen flexibleren und längerfristigen Umgang mit den Fördermaßnahmen und -projekten ermöglichen. Zur Begründung verweist der Antrag auf die zahlreichen, hoch komplexen Herausforderungen,weiterlesen

Bundestag und Bundesrat beschließen Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes

21. Mai 2024 Immobilien

In der Gesetzesbegründung wird darauf verwiesen, dass nach wie vor volle Transparenz über die Klimaschutzerfolge in den Sektoren gewährleistet sei. Anders als bislang solle der Fokus jedoch nicht auf Zielverfehlungen liegen. Ziel sei, die Treibhausgasemissionen dort zu mindern, wo es die größten Einsparpotentiale gibt. Mit der KSG-Novelle wird auch die Stellung des Expertenrates für Klimafragen gestärkt. Als zentrales Klimaziel gilt weiterhin: Bis 2045 soll Deutschland weitgehend treibhausgasneutral sein. Bis 2030 soll das Etappenziel der Reduktion um 65 Prozent erreicht werden.weiterlesen

VDIV startet Umfrage zu WEG-Versammlungszeiten

21. Mai 2024 Immobilien

In der Rechtsprechung zur Durchführung von WEG-Versammlungen wird der Minderheitenschutz oft als Kernargument angeführt.  Eigentümer sollen in der Lage sein müssen, an einer Versammlung teilzunehmen. Dies soll nicht durch eine Uhrzeit eingegrenzt werden dürfen. Hier wird quasi ausschließlich aus Sicht der Eigentümerrechte argumentiert. Ob von Eigentümern ein Entgegenkommen verlangt werden kann, das Marktumfeld, veränderte Arbeitszeiten oder die Frage, ob WEG-Verwalter/innen für Versammlungen in den Abendstunden zu finden sind, wird nicht problematisiert. Damit sich andere Uhrzeiten flächendeckend durchsetzen, müsste also eineweiterlesen