Zahl überbelegter Wohnungen steigt
Im Jahr 2019 lebten deutschlandweit 6,4 Millionen Menschen in überbelegten Wohnungen. Das waren rund 340.000 Menschen mehr als im Vorjahr. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt. Insbesondere in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, wie sie die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erfordern, kann dies sehr belastend sein. Überdurchschnittlich häufig betroffen sind Alleinstehende, Armutsgefährdete, Alleinerziehende und Kinder. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Überbelegungsquote in Deutschland 2019 bei 7,8 Prozent. Nachweiterlesen
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