Eine neue Norm, die Wohnen teurer macht? Schlagzeilen über die geplante DIN 94681 zur „Verkehrssicherheitsüberprüfung von Wohngebäuden“ schlagen hohe Wellen. Kritiker sprechen von einem „Gebäude-TÜV“, der Eigentümer zu regelmäßigen Prüfungen und umfangreicher Dokumentation verpflichtet – mit potenziellen Folgen für Mieter, auf die zusätzliche Kosten umgelegt werden könnten.
Tatsächlich handelt es sich um einen Entwurf des Deutschen Instituts für Normung (DIN), der bis zum 7. April öffentlich diskutiert werden kann. Auf 40 Seiten beschreibt die Norm systematische Sichtprüfungen von Feuerschutz, Absturzsicherungen, Gasleitungen oder elektrischen Anlagen – inklusive Checklisten und Prüfroutinen. Das DIN betont jedoch: Die Norm habe lediglich empfehlenden Charakter. Sie solle vorhandene gesetzliche Pflichten konkretisieren und Eigentümern eine praxisnahe Orientierung bieten.
Der VDIV befürchtet wie andere Verbände, dass die Norm de facto verbindlich werden könnte – etwa, wenn Gerichte oder Versicherer sich künftig auf sie berufen. Ein Verstoß gegen die empfohlenen Prüfintervalle könnte dann als Pflichtverletzung gewertet werden, mit möglichen Auswirkungen auf die Haftung oder den Versicherungsschutz.
Zudem seien viele Anforderungen so detailliert, dass private Eigentümer kaum ohne externe Dienstleister auskämen, was zusätzliche Kosten verursache. Zwar erwartet niemand eine Kostenexplosion, doch rechnen Verbände mit spürbaren Mehrkosten, insbesondere bei größeren Wohnanlagen – Kosten, die im Rahmen der Betriebskostenabrechnung auf Mieter umgelegt werden könnten.
„Der VDIV wird mit weiteren BID-Verbänden eine ablehnende Stellungnahme einreichen, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis zueinanderstehen. Insbesondere der bürokratische Aufwand wäre enorm. Zudem gibt es bereits überbordende gesetzgeberische Vorschriften, da braucht es keine weiteren DIN-Normen. Wir werden alles dafür tun, diese Norm zu verhindern, so wie wir eine DIN-Norm zur WEG-Abrechnung verhindern konnten“, weiß VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler gegenüber der Presse in Berlin.
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