Das milliardenschwere Infrastrukturpaket der neuen Bundesregierung setzt Impulse – aber nicht unbedingt dort, wo sie der Wohnungsbau dringend benötigt. Mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro sollen Verkehrswege, Energieversorgung und digitale Netze modernisiert werden. Doch für die Immobilienwirtschaft zeichnet sich damit ein ernstzunehmender Zielkonflikt ab: Die öffentliche Nachfrage nach Bauleistungen trifft auf eine ohnehin ausgelastete Bauwirtschaft.
Bereits heute klagen viele Bauträger über Engpässe bei Personal und Baukapazitäten. Eine Umfrage des ifo-Instituts ergab, dass im Durchschnitt 24 Prozent der Bauunternehmen durch Fachkräftemangel in ihrer Tätigkeit eingeschränkt sind. Steigt nun die Nachfrage von staatlicher Seite stark an, droht der Effekt des sogenannten „Crowding Out“ – private Vorhaben werden verdrängt, Baukosten steigen, Planungs- und Realisierungszeiten verlängern sich.
Hinzu kommt die Unsicherheit durch ausbleibende politische Klarheit bei zentralen Themen wie der Mietpreisbremse. Zwar wurde deren Verlängerung in angespannten Märkten beschlossen, die grundsätzliche Ausgestaltung wurde jedoch an eine Expertengruppe delegiert. Ein Neubauziel fehlt im Koalitionsvertrag vollständig. Solche Unklarheiten erschweren die Projektkalkulation und wirken abschreckend auf Investoren.
Für Verwalter, Projektentwickler und institutionelle Akteure in der Immobilienbranche bedeutet dies: Die Preisrisiken am Bau dürften absehbar steigen. Gleichzeitig bleibt die Wohnraumknappheit bestehen, da strukturelle Reformen zur Entlastung des Marktes auf sich warten lassen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die sorgfältige Projektsteuerung, das Nachverhandeln von Bauverträgen und die Absicherung gegen Preisrisiken zunehmend an Bedeutung.
“500-Milliarden-Paket droht Baupreise weiter in die Höhe zu treiben” erschien im Newsletter 05-2/2025
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